«Joggen und Kraftübungen? Kein Vergleich zu einem Handballtraining»

Die HCG-Familie in Zeiten von Corona – Drei Fragen an…

Heute: Sarah Iten, Spielerin HSG Mythen-Shooters F3

Seit Ende Oktober ruht der Ball für die Mannschaften des HCG und der Mythen-Shooters. Der Spielbetrieb wurde vom Schweizerischen Handball-Verband im Zuge der vom Bund verordneten Massnahmen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie bis mindestens Ende Jahr unterbrochen. Wie gehen unsere Spieler und Funktionäre mit dieser aussergewöhnlichen Situation um? In einer losen Serie beantworten Personen aus der HCG-Familie drei Fragen zur momentanen handballlosen Zeit.

Was fehlt dir in dieser handballlosen Zeit am meisten?
Ich vermisse besonders den Kontakt zu meinen Mannschaftskameradinnen, wir hatten es immer lustig und sahen uns dreimal in der Woche. Ausserdem fehlt mir natürlich der Sport an sich. Keine Spiele und Trainings, auf die ich mich freuen kann und welche mein Ausgleich zur Schule sind. In den Trainings wurde ich zudem oft an mein Limit getrieben, durch den Corona-Virus entfällt dies nun leider.

Wie verbringst du die handballfreie Zeit?
Da ich in der Abschlussklasse des Theresianums Ingenbohl bin, hat diese handballlose Zeit auch Vorteile. Die Zeit, in welcher ich sonst Trainings und Spiele hätte, kann ich nun gut nutzen, um die Maturaarbeit fertigzustellen. Ansonsten gehe ich ab und zu joggen oder mache Kraftübungen, um die Kondition nicht ganz zu verlieren. Trotzdem ist dies kein Vergleich zu einem Handballtraining.

Wenn die Saison wieder losgeht, was sind deine Ziele, persönlich und fürs Team?
In der letzten Saison waren wir auf dem besten Weg, den ersehnten Aufstieg in die 2. Liga zu schaffen. Leider wurde die Saison ja abgebrochen und für ungültig erklärt, dadurch mussten wir abermals in der 3. Liga spielen. Unser Ziel wird darum sein, so viele Spiele wie möglich zu gewinnen und später den Aufstieg in die 2.Liga zu schaffen, vorausgesetzt das Corona-Virus macht uns keinen Strich durch die Rechnung. Ich gebe mein Bestes an die Teamleistung, um diesen Aufstieg zu schaffen. Ich bin zuversichtlich und freue mich auf die nächste Zeit, wenn die Saison wieder losgeht.

Sarah Iten, hier beim Abschluss in einem Meisterschaftsspiel mit der F3.