Abwehr einmal mehr der grosse Schwachpunkt
Auch beim Auftritt in Basel vermochten die U15-Junioren der Shooters und des KTV Muotathal die Schwächen in der Abwehr nicht zu verbergen. Immerhin gab es mit einer guten Offensivleistung auch positive Ansätze zu vermerken.
Defensiv überfordert, offensiv in Ordnung
Im Verlaufe der Saison hat sich die Defensive als grosser Schwachpunkt bei den U15-Junioren erwiesen. Das bestätigte sich am Sonntag beim Gastauftritt in Basel einmal mehr: Die Abwehr wirkte da bisweilen überfordert, es fehlte an Absprache und Aggressivität, das Stellungsspiel erwies sich als viel zu fehlerhaft. Auch mit dem Tempo des Gegners kamen die Gäste nie klar. Über den Ausgang der Partie zu Ungunsten der Schwyzer Spielgemeinschaft bestanden dadurch schon früh keine Zweifel mehr. Ganz ohne positive Aspekte im Gepäck traten die Schwyzer die Heimreise aber gleichwohl nicht an. So vermochten die Gäste zumindest im Angriff durchaus zu gefallen, was sich unter anderem auch mit einigen schön herausgespielten Toren zeigte. Zu vermerken ist überdies, dass allen Spielern genügend Einsatzzeit gewährt werden konnte.
Abstieg fix
Durch die siebte Niederlage im achten Spiel ist der Abstieg aus der Inter-Klasse nun auch rechnerisch nicht mehr zu verhindern. Ab Januar werden die U15-Junioren so wieder in der tieferen Promotions-Liga auflaufen. Die Relegation wäre bereits vor dem Spiel in Basel nur noch in theoretischer Form zu verhindern gewesen.
Die in diesem Jahr noch verbleibenden zwei Spiele kann die Shooters- und Muotathal-Equipe nun nutzen, um sich einerseits anständig aus der Inter-Klasse zu verabschieden, andererseits aber auch, um sich bereits auf die zweite Saisonhälfte vorbereiten zu können. Wo mit Blick auf eine erfolgreiche Rückrunde der Hebel angesetzt werden muss, scheint gemessen an der bis heute ungenügenden Defensive klar.
In ihren letzten zwei Inter-Spielen treffen die U15-Junioren zunächst am kommenden Samstag in Muotathal auf die SG Zurzibiet-Endingen, ehe sie zum Vorrundenabschluss am 14. Dezember beim noch punktelosen Sursee gastieren.
Die Aufstellung:
Lüönd/Sivanesan; Alijaj, Combertaldi, König, Laimbacher, Laini, Nietlispach, Schelbert Le., Schelbert Lu., Schelbert V.