Bittere Niederlage gegen den HC Kriens

Am vergangenen Samstag traf die SG Muotathal/Mythen-Shooters in einem heiss erwarteten Rückspiel auf den HC Kriens Luzern. Nachdem das erste Duell der Saison mit einem 24:24-Unentschieden endete, war für die Schwyzerinnen klar, dass diesmal ein Sieg nötig war, um das Ziel des zweiten Tabellenplatzes zu erreichen.
Das Spiel begann verhalten. Beide Teams leisteten sich zahlreiche Fehler und suchten noch ihre Treffsicherheit, sodass es nach fünf Minuten lediglich 1:1 stand. Doch langsam fanden beide Mannschaften besser ins Spiel, und die Partie wurde zunehmend ausgeglichener. In der 20. Minute konnte sich der HC Kriens erstmals mit zwei Toren absetzen. Die Schwyzerinnen fanden darauf keine Antwort, und eine Zeitstrafe für die SG Muotathal/Mythen-Shooters in der 25. Minute spielte den Luzernerinnen weiter in die Karten. Beim Stand von 13:16 ging es schliesslich in die Halbzeitpause.
Mit dem klaren Ziel, das Blatt noch zu wenden, starteten die Schwyzerinnen entschlossen in die zweite Halbzeit. Bereits nach sechs Minuten gelang ihnen der Ausgleichstreffer zum 18:18, was die Hoffnung auf einen Sieg neu entfachte. Doch genau in dieser Phase unterliefen ihnen erneut Fehler, die der HC Kriens konsequent ausnutzte. Nach 45 Minuten stand es 24:19 zugunsten der Luzernerinnen, und die SG Muotathal/Mythen-Shooters konnte im Angriff nicht mehr genügend Akzente setzen. Zu viele Chancen blieben ungenutzt, und der HC Kriens baute seine Führung weiter aus.
Am Ende mussten sich die Schwyzerinnen mit einem deutlichen 24:31 geschlagen geben. Für die SG Muotathal/Mythen-Shooters gilt es nun, diese Niederlage rasch abzuhaken und sich auf die nächste Partie zu konzentrieren. Bereits am kommenden Samstag wartet mit dem Handball Emmen bereits der nächste Gegner.
Die Aufstellung:
Suter (1 Parade)/Zgraggen (5); Annen, Betschart, Furger (4 Tore), Gwerder K. (7), Gwerder M. (5), Heinzer E. (4), Heinzer N. (1), Litschi, Müller, Piantanong, Pivarciova, Weber (3).

Text: Nadja Heinzer
Foto: Andy Scherrer / topsportfotografie.ch

11. November 2024, Dino Beck | zur Vorschau