Dem Leader erneut klar unterlegen

Auch im zweiten Duell mit dem noch immer verlustpunktefreien Leader Sursee gab es für die U15-Junioren der Shooters und des KTV Muotathal nichts zu holen. Die Stärke des Gegners machte sich insbesondere in der zweiten Halbzeit immer deutlicher bemerkbar.

Fehler häuften sich immer mehr
Gleich mit 28:55 hatten sich die Schwyzer Ende September dem Team aus Sursee geschlagen geben müssen. Damals wurden sie insbesondere vom Tempospiel der Luzerner ein ums andere Mal überrannt.
Das hohe Tempo erwies sich nun auch am Samstag in der BBZG-Halle wieder als grösste Stärke des Tabellenführers, der daneben aber auch mit präzisen Abschlüssen aus dem Rückraum und schönen Spielzügen zu gefallen wusste. Und so immer wieder unterstrich, weshalb er sich in der laufenden Spielzeit für die Konkurrenz im Normalfall als zu hohe Nummer erweist. Das galt am Samstag auch für das Shooters- und Muotathal-Team, auch wenn dieses das Ergebnis zumindest nicht mehr ganz so brutal anwachsen lassen musste wie noch im Hinspiel. Die Kräfteverhältnisse machten sich nach noch ausgeglichener Startphase gleichwohl immer deutlicher im Ergebnis bemerkbar. Und mit einer fehlerhaften Schlussphase, in welcher der BSV RW Sursee immer wieder zu einfachen Balleroberungen kam, wurde das Resultat aus Schwyzer Optik bis zuletzt dann doch auch wieder richtig hart.

Platz 3 halten als Ziel
Damit blieben die U15-Junioren auch im vierten Spiel gegen eines der beiden Spitzenteams der Gruppe chancenlos. Nebst den klaren Niederlagen gegen Sursee gab es für die Schwyzer auch in den Vergleichen mit dem Tabellenzweiten Ruswil Wolhusen nichts zu holen. Zu einem Duell mit einem Team aus dem Spitzenduo wird es bis zum Vorrundenende nun aber nicht mehr kommen. Stattdessen geht es in den beiden verbleibenden Spielen für die Shooters- und Muotathal-Junioren nun noch darum, den dritten Platz, den sie nach wie vor belegen, in der Rangliste zu sichern. Dafür nötig sein werden voraussichtlich zwei Siege gegen Willisau und Emmen, die Teams, die derzeit in der Tabelle noch hinter den Schwyzern klassiert sind.
Die Aufstellung:
Gwerder/Lüönd; Alijaj, Betschart, Gallicchio, König, Perkovic, Schelbert Le., Schelbert Lu., Schelbert V.

12. November 2023, Dino Beck | zur Vorschau