Die SG Muotathal/Mythenshooters überzeugt im letzten Spiel der Vorrunde

Die SG Muotathal/Mythenshooters traf am Samstag auf die SG TV Zofingen Handball. Für beide Mannschaften war es das letzte Spiel der aktuellen Saisonhälfte. Für die Muotathalerinnen hätte weder ein Sieg noch eine Niederlage Auswirkungen auf ihre Tabellenposition gehabt. Bereits im vorherigen Spiel gegen den HC Malters hatten die Schwyzerinnen ihre Chance auf die Finalrunde vergeben.

Die Gegnerinnen erwischten den etwas besseren Start in die Partie. Doch nach rund zehn Minuten übernahmen die Schwyzerinnen die Führung und bauten diese bis zur Halbzeit konsequent aus. Mit einer starken Verteidigung und einer überzeugenden Torhüterleistung ließen sie den Aargauerinnen in der ersten Hälfte kaum Chancen, sodass diese lediglich sieben Tore erzielten. Mit einem komfortablen Vorsprung und einem positiven Gefühl gingen die Muotathalerinnen in die Pause. (14:7)

Auch in der zweiten Halbzeit zeigten die Muotathalerinnen ein gutes Spiel. Allerdings waren sie in der Verteidigung weniger konsequent und erhielten einige Zwei-Minuten-Strafen. Die Überzahlspiele konnten die Aargauerinnen allerdings kaum nutzen und schafften es nicht den Rückstand entscheidend zu verkürzen.

Die SG Muotathal/Mythenshooters wollte sich in dieser Partie auf die eigenen Schwachstellen fokussieren und daran arbeiten. Das Ziel war es, mit viel Freude und gegenseitiger Unterstützung zu spielen. Dies gelang den Muotathalerinnen und sie können nun mit einem guten Gefühl in die zweite Saisonhälfte starten.

Telegramm:
SG Muotathal/Mythenshooters – SG TV Zofingen Handball Frauen 32:21 (14:7)
SR: Haase/ Meienberg
Brunnen Sporthalle: Zgraggen Sabrina (14 Paraden), Suter Anja (3 Paraden); Gwerder Kyra (3/1), Heinzer Nadja (2), Weber Corine (5), Müller Géraldine, Heinzer Eliane (9), Piantanong Nattha, Annen Karin (1), Gwerder Michelle (4), Betschart Olivia (1), Litschi Alina, Furger Simona (4), Pivarciova Olivia (2).

Text: Eliane Heinzer
Foto: Andy Scherrer / topsportfotografie.ch

15. Dezember 2024, Dino Beck | zur Vorschau