Ein Traumstart als Basis für den Kantersieg
Eine über weite Strecken starke Vorstellung brachte den Shooters U15-Junioren am Sonntag schon den dritten Sieg in Folge ein. Dieser stand beim Gastspiel gegen Handball Emmen b bereits früh fest.
Spiel nach zehn Minuten gelaufen
Ja, die Shooters durften sich nach ihren zuletzt eingefahrenen beiden Vollerfolgen auch fürs Spiel gegen den Tabellenvorletzten in der Emmener Rossmoos-Halle durchaus Chancen auf einen weiteren Sieg ausrechnen. Dass dieser aber derart früh eingetütet wird, damit war dann doch bei weitem nicht zu rechnen. Als nach zehn Minuten die Gäste aber bereits mit 14:1 (!) vorgelegt hatten, bestanden an deren neuerlichen Erfolg tatsächlich bereits keine Zweifel mehr. Die Basis für die ultrafrühe Siegsicherung legten die Shooters mit einer sackstarken Deckung, aus welcher diverse Treffer aus Gegenstössen und der zweiten Welle resultierten. Und auch wenn die Shooters ihrem Gegner im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit etwas mehr Treffer zugestehen mussten, so blieb das Geschehen weiterhin klar in der Hand der generell mit einer starken Leistung auftrumpfenden Schwyzer. Erst im zweiten Durchgang schalteten diese in der Abwehr einen Gang zurück. Dafür vermochten die Gäste in der Offensive weiterhin zu glänzen, arbeiteten dort oft mit ihren einstudierten Auslösungen. So ging der Sieg am Ende auch in dieser Höhe vollends in Ordnung.
Platz 3 gefestigt
Schon in den in den Spielen davor eingefahrenen Siege gefielen die U15-Junioren mit streckenweise starken Leistungen. Diese konnten die Shooters nun am Sonntag mehr als nur bestätigen. Und mit dem neuerlichen Sieg gleichzeitig den dritten Rang in der Tabelle festigen. Wird am kommenden Samstag beim bereits vorletzten Auftritt der Shooters in dieser Hauptrunde die Siegesserie fortgesetzt, dürfte den Schwyzern diese starke Klassierung kaum mehr zu nehmen sein. Als Gegner wartet in der Brunner Sporthalle der TV Muri, der derzeit zwei Punkte weniger aufweist. Natürlich, auch in jener Partie werden die Shooters wieder auf eine starke Leistung angewiesen sein, um auch gegen den Kontrahenten aus dem Freiamt bestehen zu können. Dass sie in der Lage sind, solche abzurufen, haben sie am Sonntag nun aber allemal unter Beweis gestellt.
Die Aufstellung:
Gwerder D./Schmid; Bättig, Betschart, Gwerder D., König, Lutz, Pfister, Schelbert, Schorno, Ulrich.