Erfolgreicher Cup-Auftritt gegen Ligakonkurrenten
Die zweite Damenmannschaft hat sich im Achtelfinale des Regio-Cups gegen Ligakonkurrent Ruswil/Wolhusen 1 letztlich deutlich durchsetzen können. Auch wenn der Auftritt nicht in allen Belangen restlos zufriedenstellend war, behielten die Shooters am Ende klar die Oberhand.
Auftritt mit Höhen und Tiefen
In der vergangenen Saison waren sich die beiden Teams in der Aufstiegsrunde zum letzten Mal gegenübergestanden. Damals mussten sich die Shooters mit einem Punkt begnügen, obschon die SG Ruswil/Wolhusen dort allemal zu bezwingen gewesen wäre.
Einen unüberwindbaren Eindruck hinterliessen die Luzernerinnen, die in der Liga wie die Shooters nach zwei ausgetragenen Partien noch ohne Minuspunkt dastehen, auch am vergangenen Freitag in der Schwyzer Lückenhalle nicht. Und im Gegensatz zum Duell von der vergangenen Aufstiegsrunde vermochten die Shooters diesmal ihre Überlegenheit auch aufs Ergebnis zu übertragen: Nach ausgeglichenen ersten zehn Minuten zogen die Einheimischen immer mehr davon und konnten sich in der Folge auch einen Auftritt leisten, in dem sich Hochs und Tiefs immer wieder abwechselten. Mal zeigten sich die Shooters in der Abwehr sattelfest und trumpften in der Offensive mit viel Spielwitz auf, mal gewährte man dem Gegner bei dessen Angriffsbemühungen zu viele Freiheiten und suchte in der eigenen Offensive sein Heil zu oft über Einzelaktionen. Insgesamt konnten die Shooters damit auch am Freitag nicht verbergen, dass das Zusammenspiel noch nicht wie gewünscht funktioniert. Gut aufgelegt zeigten sich die Schwyzerinnen dafür einmal mehr bei ihren Gegenstössen.
Am Sonntag zurück im Meisterschafts-Alltag
Damit setzte die zweite Damenmannschaft ihre Erfolgsserie auch im Regio-Cup fort und steht nun bei drei Siegen aus drei Pflichtspielen. Diesen Lauf wollen die Shooters natürlich auch in den kommenden Partien weiterführen. Dieses Unterfangen werden die Schwyzerinnen am nächsten Sonntag bei ihrem Gastspiel gegen den TV Sarnen 2 in Angriff nehmen, wenn sie nach über einem Monat Pause wieder in den Meisterschaftsbetrieb eingreifen.
Die Aufstellung:
Horat/Petrovic; Camenzind, Fässler, Gisler, Gnos A., Gnos J., Gwerder, Heinzer, Kennel, Litschi, Lüönd, Moreno.