Favoritenrolle gerecht geworden
Am Samstag traf die SG Muotathal/Mythenshooters auf den Handball Emmen. Die Luzernerinnen, den letzten Tabellenenplatz belegend, gingen als Aussenseiterinnen ins Spiel, während die Muotathalerinnen ihrer Favoritenrolle gerecht werden wollten.
Bereits in den ersten zehn Minuten dominierten die Schwyzerinnen das Spielgeschehen und setzten sich mit einem Vier-Tore-Vorsprung (8:4) ab. Mit einer kompakten Defensive und einem guten Zusammenspiel im Angriff baute die SG Muotathal/Mythenshooters ihren Vorsprung konsequent aus. Die beiden Teams gingen mit einem Spielstand von 18:10 in die Pause. Nun galt es, diesen Vorsprung zu verteidigen und mit Ruhe und Konzentration das Spiel weiter zu kontrollieren. Dies gelang den Muotathalerinnen sehr gut und sie konnten dank einer guten Torwartleistung und einigen Gegenstoss Toren den Vorsprung weiter ausbauen. Nach 60 gespielten Minuten gingen die Schwyzerinnen als klare Sieger aus der Partie (31:20).
Für die SG Muotathal/Mythenshooters war es ein wichtiger Sieg im Kampf um die ersten zwei Tabellenplätze. Doch es gibt kein Grund zur Entspannung: Um ihr Ziel zu erreichen, müssen sie die nächsten Spiele ebenfalls für sich entscheiden können und weitere Punkte sammeln. Es bleibt ein spannender Kampf um die Sicherung des Ligaerhalts.
Telegramm:
SG Muotathal/Mythen-Shooters – Handball Emmen 31:20 (18:10)
SR: Haase/ Meienberg
SG Muotathal/Mythen-Shooters: Zgraggen Sabrina (16 Paraden), Suter Anja (1 Parade); Gwerder Kyra (4/2), Torelli Yarina, Schelbert Alena, Heinzer Nadja, Weber Corine (7/4), Müller Géraldine, Heinzer Eliane (5), Piantanong Nattha (2), Annen Karin (3), Gwerder Michelle (4), Betschart Olivia, Litschi Alina.
Text: Eliane Heinzer
Foto: Andy Scherrer