Gelungenes Comeback nach den Herbstferien

Die U13 1-Junioren der HSG Mythen-Shooters sind gut aus ihrer dreiwöchigen spielfreien Phase gekommen. Beim ersten Auftritt nach den Herbstferien setzten sich die jungen Schwyzerinnen und Schwyzer bei Tabellenschlusslicht Muri souverän durch.

Überlegenheit genutzt
Gemäss der vielzitierten Papierform war den Shooters bei deren sonntäglichen Auftritt in der Murianer Bachmatten-Halle durchaus die Favoritenrolle zuzuschieben. Denn während die Spielgemeinschaft mit einem überzeugenden Sieg in Muotathal und einer knappen Niederlage gegen Borba Luzern durchaus gut aus den Startlöchern gekommen ist, setzte es für den Gegner aus dem Aargau in deren bereits vier absolvierten Spielen vier klare Niederlagen ab.
Ob sich die Shooters deswegen tatsächlich in der Favoritenrolle sahen, ist zwar nicht übermittelt. Jedenfalls aber hätten sich die Gäste damit gut zurechtgefunden. So verstanden sie es, ihre dann auch tatsächlich augenscheinliche Überlegenheit bald auch aufs Ergebnis umzumünzen. Vor allem in der zweiten Halbzeit nahm dieses dann überaus klare Konturen an, die Führung verdeutlichte sich da quasi im Minutentakt. Am Ende holten sich die Shooters somit den auch in der Höhe verdienten Sieg ab, der die Kräfteverhältnisse auf dem Parkett deutlich zu unterstreichen vermochte. Dass der Erfolg mit einer besseren Chancenauswertung noch klarer hätte ausfallen können, blieb so einer der wenigen Mängel in dem ansonsten gelungenen Auftritt. Zu diesem passte auch, dass sich sämtliche Feldspielerinnen und Feldspieler in die Torschützenliste eintragen konnten.

Nun warten wieder Gegner auf Augenhöhe
Gemessen an der dann doch offensichtlichen Harmlosigkeit des Gegners verkam die Partie vom Sonntag für die U13-Junioren vor allem zu einer Pflichtaufgabe, die sie im Freiamt allerdings souverän bewältigten. So zufriedenstellend dies auch ist, so dürfte im Shooters-Lager auch Klarheit darüber herrschen, dass in den kommenden Aufgaben ganz andere Kaliber warten werden, als es der TV Muri darzustellen vermochte. Mit Stans und Muotathal kreuzen die Schwyzerinnen und Schwyzer in den nächsten zwei Wochen mit Widersachern die Klingen, gegen welche wieder mit deutlich mehr Arbeit zu rechnen ist und die sich viel eher auf Augenhöhe befinden werden. Dass die Shooters aber auch wissen, wie mit solchen Kontrahenten umzugehen ist, haben sie in ihren ersten beiden Auftritten vor den Herbstferien ja auch schon bewiesen.
Die Aufstellung:
Abish Sivanesan; Jan Annen, Aurelia Betschart, Alessandro Combertaldi, Betina Gashi, Myla Habermacher, Anina Holdener, Noah Küttel, Marco Nideröst, Alena Odermatt, Conrad Räber, Lieve Sumi.