Glanzlos zum zweiten Sieg
Die U19-Regio-Junioren der SG Mythen-Shooters/Muotathal haben am Sonntag auch ihr zweites Meisterschaftsspiel für sich entscheiden können. Am Ende stand gegen den HC KTV Altdorf ein deutlicher Sieg zu Buche, bei welchem die Schwyzer aber nicht immer viel Glanz versprühten.
Altdorfer Ausgleich als Weckruf
In der Woche zuvor hatten die neuformierten U19-Regio-Junioren bei ihrem ersten Saisonauftritt noch positiv überrascht. Trotz wenig Spielpraxis und Trainingseinheiten sowie einem äusserst dünnen Kader schoss die SG Mythen-Shooters/Muotathal Gegner Willisau gleich mit 33:20 aus dessen Halle.
Am Sonntag erwies sich die Angelegenheit für die Schwyzer deutlich zäher. Trotz einer schnellen Drei-Tore-Führung schafften es die mit einigen U19-Elite-Akteuren verstärkten Schwyzer im ersten Durchgang nie, sich in beruhigender Manier vom Gegner abzusetzen. In der 19. Minute kamen die Urner gar zum zwischenzeitlichen Ausgleich. Genau jener Treffer zum 10:10 aber schien bei den Einheimischen für einen Ruck zu sorgen. So schafften sie es bis zur Pause immerhin, die Führung erstmals auf vier Tore auszubauen.
Mit diesem Schwung eröffneten die Gastgeber dann auch den zweiten Durchgang, in welchem sie innerhalb der ersten Viertelstunde mit dem Ausbau der Führung auf neun Treffer die vorzeitige Entscheidung besorgten. Dass die SG Mythen-Shooters/Muotathal anschliessend wieder etwas abbaute und vor allen Dingen mit den Altdorfer Angriffe über den Kreis immer wieder Probleme bekundete, vermochte am Ausgang der Partie zwar nichts mehr zu ändern, belegte aber gleichwohl, dass im Auftritt der Schwyzer an diesem Sonntagmittag in der BBZG-Halle nicht immer alles wunschgemäss klappte.
Am Mittwoch gegen 3. Ligist
Zumindest ergebnistechnisch ist den U19-Regio-Junioren der Start in die Saison damit aber absolut geglückt. Diese Siegesserie (2 Spiele, 2 Siege) soll nun auch auf den Regio-Cup übertragen werden, wo die Schwyzer am Mittwoch im Einsatz stehen werden. Dort wird ihnen in der 1/16-Final-Partie gegen den 3. Ligisten Willisau allerdings nur die Aussenseiterrolle bleiben.
Die Aufstellung:
Albrecht; Bobrich, Büeler S., Büeler T., Fürstenberger, Gnos, Steiner, Zerla, Ziswiler.