Gute Ansätze, aber keine Punkte

Für die U15G-Junioren der HSG Mythen-Shooters wurde es auch im ersten Rückrundenspiel nichts mit den ersten Saisonpunkten. Dabei wären diese gegen den HC Malters gar nicht derart weit ausser Reichweite gelegen, wie es das Endresultat vermuten lassen könnte.

Shooters zu unkonzentriert
Es dürften nach Spielschluss wohl gemischte Gefühle im Shooters-Lager aufgekommen sein. Einerseits zeigten die Schwyzer bei ihrem ersten Aufritt im neuen Jahr einige gute Ansätze und mussten sich am Ende bei weitem nicht mehr derart deutlich geschlagen geben wie noch über weite Strecken in der Vorrunde. Nur wäre am Sonntag auch ein noch besseres Resultat, ja womöglich gar ein erstes „richtiges“ Erfolgserlebnis in Form von Punkten möglich gewesen. Diese Chance nahmen sich die Einheimischen in der BBZG-Halle mit einem zu unkonzentrierten Auftritt zu einem Teil aber auch selber. Zudem bauten die Schwyzer nach einer vielversprechenden Startphase, in der sie noch mit 6:2 vorlegen konnten, konstant ab. In der Abwehr zeigte sich dies vor allem in der fehlenden Absprache, während es in der Offensive zunehmend am nötigen Selbstvertrauen fehlte, um die gegnerische Abwehr in ernsthafte Nöten bringen zu können. Malters nutzte diese Schwyzer Unzulänglichkeiten noch vor der Pause zur Wende, um schliesslich im zweiten Durchgang entscheidend davonzuziehen.

Einmal mehr: Das Positive mitnehmen
So warten die U15G-Junioren auch nach insgesamt neun gespielten Partien noch immer auf die ersten Punkte. Dass sie am Sonntag einige gute Ansätze abrufen konnten, darf aber zumindest als positiver Punkt betrachtet werden. Schon in der Vorrunde gelang es den Shooters hin und wieder, solche erfreuliche Aspekte zu zeigen. Deshalb gilt auch für den Auftritt vom vergangenen Sonntag, dass diese positiven Fakten mit in die bevorstehenden Aufgaben genommen werden sollen. Damit es in absehbarer Zeit endlich klappt mit dem ersten Erfolgserlebnis.
Die Aufstellung:
Sivanesan; Bächler, Dudle, Kenel, Mengelt, Mettler, Reichlin, Schmidig, Soltani, Sulejmani.

20. Januar 2020, Dino Beck | zur Vorschau