Gute Ansätze trotz hoher Niederlage

Die U13 1-Junioren der Shooters kassierten bei der SG Ruswil Wolhusen eine hohe Niederlage. Das klare Ergebnis täuschte jedoch etwas über die Tatsache hinweg, dass im Auftritt der jungen Schwyzerinnen und Schwyzer auch einige gute Ansätze auszumachen waren.

In der Abwehr deutlich verbessert
Es waren nicht die besten Vorzeichen, mit welchen die Shooters am Samstagmorgen in die Ruswiler Wolfsmatt-Halle zu reisen hatten. So standen der Schwyzer Spielgemeinschaft verletzungsbedingt oder aufgrund eines Besuchsmorgens an der Sekundarschule in Oberarth einige Leistungsträger und Leistungsträgerinnen nicht zur Verfügung. Und mit der SG Ruswil Wolhusen wartete zudem ein happiger Gegner, der in der laufenden Rückrunde noch immer ohne Minuspunkt dastand.
So kam es dann letztlich auch nicht ganz überraschend, dass die Shooters am Samstag nie eine ernsthafte Chance auf den zweiten Sieg seit dem Jahreswechsel besassen, auch wenn sie den Rückstand bis kurz vor der Pause noch in Grenzen zu halten vermochten. Danach aber zogen die favorisierten Einheimischen immer deutlicher davon. Aus Schwyzer Sicht war dennoch erfreulich, dass sich die Shooters im Vergleich zum letzten Auftritt in der Abwehr deutlich verbessert zeigten. Offensiv waren derweil einige schöne Einzelaktionen auszumachen. Dass die Gäste den Erfolg oft über solche suchten, erwies sich indes als falsches und wenig zielführendes Mittel gegen den körperlich überlegenen Kontrahenten. Dessen starker Torhüter machte die Aufgabe für die Shooters im Angriff zudem nur noch schwieriger.

Gibt’s nach Ostern nochmals Punkte?
Die Shooters warten so weiter auf den zweiten Saisonsieg in der Rückrunde. Die genannten positiven Ansätze aus dem Spiel bei der starken SG Ruswil Wolhusen dürfen aber durchaus hoffen lassen, dass es nochmals was wird mit einem Sieg in der laufenden Spielzeit. Dazu bietet sich den Shooters nun noch eine Chance: Am 7. April verabschieden sie sich mit einem Heimspiel gegen Willisau, das derzeit im Ranglistenmittelfeld klassiert ist, in die Sommerpause.
Die Aufstellung:
Bühler; Annen, Betschart, Braiotta, Combertaldi, Gwerder, Laini, Odermatt, Pütter, Räber.

 

27. März 2024, Dino Beck | zur Vorschau