Guter Kampf nicht belohnt
Die U14-Inter-Juniorinnen der HSG Mythen-Shooters haben sich am Samstag der SG Zürisee am Ende knapp geschlagen geben müssen. Im ersten von zwei Spielen des Wochenendes lagen die Schwyzerinnen teilweise deutlich zurück, schafften es mit einem starken Schlussspurt aber, noch einmal Spannung zurückzubringen.
Zu viele vergebene Torgelegenheiten
Schon drei Mal waren die Shooters davor auf die Spielgemeinschaft aus Thalwil, Horgen und Wädenswil getroffen. Jedes dieser Spiele erwies sich als ausgeglichene Angelegenheit, bei der die Schwyzerinnen bei ihrem einzigen Sieg mit nur einem Tor Differenz triumphierten. Die Gastspiele am Zürichsee endeten dagegen mit knappen Niederlagen (19:22 und 19:21).
Eine weitere enge Angelegenheit deutete sich am vergangenen Samstag in der Brunner Sporthalle vorerst aber nicht immer ab. Schon im ersten Durchgang konnten die Gäste eine Schwächephase der Einheimischen nutzen, um mit fünf Toren davonziehen. Und als sich die Gastgeberinnen, die sich vor allem im Verwerten der Torgelegenheiten schwertaten, auch im zweiten Umgang einen Durchhänger leisteten, der sie gar mit acht Lenzen ins Hintertreffen brachte, schien die Angelegenheit vorzeitig entschieden.
Dann aber bliesen die Shooters mit ihrer stärksten Phase zur grossen Aufholjagd: Plötzlich wurden die Torchancen effizient verwertet, in der Abwehr war die notwenige Konsequenz zu vorzufinden und die schon das ganze Spiel hindurch gut aufgelegte Torhüterin Schelbert trug ebenfalls ihren Teil zu dieser mit Abstand stärksten Shooters-Phase in diesem Spiel bei. So brachten die Schwyzerinnen tatsächlich noch einmal die Spannung zurück in die Brunner Sporthalle, vermochten den Rückstand noch einmal erheblich zu reduzieren und mussten sich erst in der letzten Minute endgültig geschlagen geben.
So durften die U14-Inter-Juniorinnen trotz der Niederlage am Ende auch einige positive Aspekte mit aus diesem ersten Spiel des Doppelwochenendes nehmen, die es in die bevorstehende Partie zu übertragen galt. Keine 24 Stunden später wartete in Schöftland mit dem Gastspiel gegen den HV Suhrental die nächste Aufgabe.
Die Aufstellung:
Schelbert; Annen, Betschart, Bürgi, Frisullo, Gisler, Gwerder, Habtom, Jäggi, Kennel, Lauber, Pivarciova, Schobinger.