Heimsieg gegen Tabellenschlusslicht SG Magden/Möhlin
Die SG Muotathal/Mythen-Shooter behauptete sich zwar mit einem klaren 27:21-Sieg gegen die SG Magden/Möhlin, war mit ihrer Leistung jedoch trotzdem nicht restlos zufrieden.
Am vergangenen Samstag empfingen die Schwyzerinnen in der heimischen Halle in Muotathal das Schlusslicht der Tabelle, die SG Magden/Möhlin.
Schon nach den ersten fünf Spielminuten machten sie sich ihrer Favoritenrolle gerecht und gingen mit drei Toren in Führung. Eine Reihe von technischen Fehlern führten aber dazu, dass die Gäste aus Aargau in der 13. Minute wieder bis auf ein Tor herankommen konnten (5:4). Die Schwyzerinnen zeigten aber weiterhin eine gute Defensive, konnten ihren Vorsprung wieder vergrössern und so mit dem Stand von 13:7 in die Halbzeitpause gehen.
Der Start in die zweite Halbzeit verlief vielversprechend für die Schwyzerinnen. Nach zehn gespielten Minuten konnten sie ihren Vorsprung von sechs auf ganze zwölf Tore ausbauen (21:9). Leider konnten sie diese deutliche Führung nicht aufrechterhalten. Die Verteidigungsleistung liess nach und im Angriff passierten den Heimspielerinnen viele Fehler. Dennoch gelang es den Aargauerinnen nicht, den grossen Rückstand noch aufzuholen, und die SG Muotathal/Mythen-Shooters gewann das Spiel deutlich mit 27:21. Trotz des klaren Resultats war das Heimteam mit seiner Leistung nicht ganz zufrieden. Sie waren den Gegnerinnen eindeutig überlegen gewesen und hätten das Spiel deutlich überzeugender gestalten können.
Für das nächste Spiel gegen die SG Yellow Winterthur ist eine verbesserte Leistung über die gesamten 60 Minuten dringend erforderlich, um die zwei Punkte mit nach Hause zu nehmen.
Telegramm
SG Muotathal/Mythen-Shooters-SG Magden/Möhlin 1 27:21 (13:7)
Muotathal MHZ-100 Zuschauer-SR: Süess/Lütolf
SG Muotathal/Mythen-Shooters: Suter Ivana (11 Paraden), Suter Anja (3 Paraden), Annen Karin (4), Betschart Olivia, Gwerder Michelle (4), Fässler Fabienne (8/2), Heinzer Eliane (6), Heinzer Nadja, Litschi Alina, Müller Géraldine, Piantanong Nattha, Weber Corine (4), Weber Florentina.
Text: Anja Suter
Foto: Andy Scherrer / topsportfotografie.ch