Im Abstiegs-Fernduell vorlegen
Mit dem am Mittwoch vor einer Woche erlangten Sieg über den direkten Konkurrenten Oensingen hielt sich die zweite Damenmannschaft auch für die letzten zwei noch auszutragenen Runden alle Türen für den Ligaerhalt offen. Noch belegen die Shooters den einzigen Abstiegsplatz, stehen inzwischen aber punktgleich mit der Equipe aus dem Kanton Solothurn da, einzig die schlechtere Tordifferenz trennt die beiden Teams noch. So ist die Rechnung für die letzten zwei Runden einfach: Holen die Shooters in diesen Partien mehr Punkte als die Oensingen Panthers, ist den Schwyzerinnen der Ligaerhalt auf sicher. Es bahnt sich also ein spannendes Fernduell im Kampf um den Verbleib in der 2. Liga an. In diesem können die Shooters am Samstag vorlegen. Weil Oensingen an diesem Wochenende nicht im Einsatz steht, würden die Shooters, sollten sie im Heimspiel in Muotathal gegen Hochdorf punkten, den Abstiegsplatz temporär verlassen. Allerdings: Auch die Seetalerinnen sind im Abstiegskampf noch nicht ganz aus dem Schneider, könnten am Samstag aber alle Zweifel über ihren Ligaerhalt beseitigen. Dass die Shooters in der Vorrunde zwei Mal gegen Hochdorf den Kürzeren zogen, spricht ebenfalls dafür, dass auf die Shooters am Samstag ein hartes Stück Arbeit warten wird, wollen sie den Abstiegsplatz vorerst verlassen. Und es dürfte noch einmal ein ebenso hartes Stück Arbeit warten, soll es auch am letzten Spieltag vom 6. Mai (wohl dringend benötigte) Punkte geben: Auch im letzten Saisonspiel stehen die Shooters nochmals der HR Hochdorf gegenüber.
Foto: Andy Scherrer / topsportfotografie.ch (Archivbild)