Keine Chance für Shooters

Für die U15G-Junioren der Shooters gab es auch im Spiel vom vergangenen Samstag gegen Sursee nichts zu holen. Im Gegensatz zur vorangegangenen Partie lag der Gegner diesmal nie in Reichweite.

Erst in Überzahl zu Torerfolgen
Noch in der Vorwoche durften die Shooters zumindest phasenweise an den ersten Saisonpunkten schnuppern, gerieten im Spiel gegen Malters mit zunehmender Spieldauer aber immer deutlicher aus der Spur und mussten so die beiden Punkte trotzdem dem Gegner überlassen. In Sursee dagegen stand das erste Schwyzer Erfolgserlebnis in der laufenden Saison nie zur Diskussion. Erst nach einem 0:8-Rückstand gelang den Shooters der erste Treffer, wobei die Luzerner in jener Phase aufgrund ihrer deutlichen Überlegenheit in der Abwehr bereits mit einem Akteur weniger agierten. Diese Überzahl verhalf den Shooters gegen den körperlich klar überlegenen Kontrahenten immerhin zu einigen weiteren Torerfolgen. Und auch nach der Pause, als die Einheimischen wieder zu sechst und neu mit einer äusserst offensiv ausgerichteten Abwehrformation aufliefen, durften sich die Gäste noch einige Treffer notieren lassen, am Ende gar mehr als in Durchgang eins. Die Torerfolge waren dann auch vorwiegend verantwortlich für die positiven Aspekte im Shooters-Spiel an diesem Samstagnachmittag. Daneben durfte sich auch Torhüter-„Notnagel“ Lukas Mettler einige Male auszeichnen. Der eigentliche Feldspieler ersetzte am Samstag den Stammtorhüter und durfte sich einige Paraden gutschreiben lassen. Diese erfreulichen Fakten waren letztlich aber viel zu wenig, um die Kanterniederlage abwenden zu können.
So warten die U15G-Junioren auch nach ihrem zehnten Saisonspiel weiter auf die ersten Punkte. Die nächste Gelegenheit dazu bietet sich ihnen am kommenden Samstag in Goldau, wobei die Shooters an den dort wartenden Gegner Handball Emmen b nicht die besten Erinnerungen pflegen. In der Vorrunde wurden sie von den Luzernern zwei Mal deutlich besiegt. Zudem steht der bevorstehende Shooters-Widersacher in der Rückrunde noch ungeschlagen da.
Die Aufstellung:
Mettler; Bächler, Dudle, Jost, Kenel, Mengelt, Schmidig, Steiner, Sulejmani.

28. Januar 2020, Dino Beck | zur Vorschau