Keine Punkte trotz Steigerung nach schwachem Start
Die zweite Damenmannschaft der Shooters musste sich am Samstag in Goldau von Handball Emmen knapp bezwingen lassen. Zwar reagierten die Schwyzerinnen auf einen Kaltstart gut, am Ende war die Fehlerquote gleichwohl zu hoch.
Am Schluss mit zu vielen Fehlern
Ob der schwache Beginn in dieses Spiel etwas damit zu tun hatte, dass die Shooters während rund einem Monat keinen Ernstkampf bestritten hatten, ist nicht übermittelt. Jedenfalls starteten die Schwyzerinnen äusserst fehleranfällig in dieses Duell mit Handball Emmen. Sowohl im Angriff als auch in der Defensive agierten die Einheimischen zu passiv. Die Luzernerinnen kamen so vor allem über die Mitte immer wieder zu einfachen Toren, während sie mit ihrem eigenen defensiv ausgerichteten Abwehrsystem ein gutes Mittel gewählt zu haben schienen, mit dem sie die Shooters Angriffsmaschinerie vor Probleme zu stellen vermochten. Ein 2:8 nach 15 Minuten war aus Schwyzer Optik so die harte aber logische Konsequenz dieses verkorksten Beginns. Vielleicht erwies sich dieser missglückte Start als Weckruf zur gerade noch richtigen Zeit, womöglich trug auch das genommene Team Time-Out dazu bei, dass die Shooters in der Folge plötzlich Fuss fassten in dieser Partie. Die Fehlerquote vermochten sie von da an in allen Belangen herunterzuschrauben, der Glaube an den Erfolg schien plötzlich wieder vorhanden, aus der hohen Hypothek wurde so zur Pause ein ausgeglichener Spielstand.
Auch nach dem Seitenwechsel blieb das Duell ausgeglichen, die Shooters bewegten sich auch da stets auf Augenhöhe mit dem in dieser (jungen) Saison noch ungeschlagenen Kontrahenten. Erst gegen Ende der Partie schlichen sich wieder einige unnötige Fehler ins Spiel der Gastgeberinnen ein. Diese waren letztlich ausschlaggebend dafür, dass die Schwyzerinnen am Ende mit leeren Händen dastanden.
Am Samstag in Nottwil
Die zweite Damenmannschaft konnte damit zum zweiten Mal in Folge nicht punkten und bleibt so auf den beiden Zähler, die das Team gleich zu Saisonbeginn einfuhr, sitzen. Immerhin bietet sich schon bald die nächste Chance, die Punkteausbeute wieder zu erhöhen. Bereits am kommenden Samstag stehen die Shooters wieder im Einsatz, dann mit einem Gastspiel in Nottwil gegen die Spono Eagles. Die Luzernerinnen haben derzeit einen Zähler mehr auf dem Konto, bei allerdings auch einer ausgetragenen Partie mehr.
Die Aufstellung:
Kamer; Annen, Betschart C., Betschart N., Betschart O., Frisullo, Jäggi, Litschi, Samer, Stührwoldt, Zgraggen.