Keine Punkte zum Re-Start
In ihrem ersten Spiel nach der Corona-Pause mussten die U16-Juniorinnen der HSG Mythen-Shooters eine letztlich unnötige Niederlage schlucken. Durch zu viele technische Unzulänglichkeiten nahmen sich die Schwyzerinnen am Samstag in Stans zu einem Teil auch selber die Chance auf ein geglücktes Liga-Comeback.
Zu hohe Fehlerquote
Ihren letzten Auftritt vor der Corona-Pause hatten die Shooters Mitte Oktober noch erfolgreich gestaltet. Auch damals gastierten die Schwyzerinnen beim BSV Stans, den sie damals dank einer feinen Vorstellung mit 23:19 besiegten.
Auch am vergangenen Samstag lieferten sich die Shooters mit den Nidwaldnerinnen, die bereits vor Wochenfrist die zweite Saisonphase mit einem klaren Sieg in Altdorf eingeläutet hatten, eigentlich ein Duell auf Augenhöhe. Einen nervösen Start vermochten die Shooters in der Folge zunächst durch starke Abwehrarbeit zu korrigieren, ehe dann aber ein Leistungsabfall folgte, den Stans zu einer zwischenzeitlichen Vier-Tore-Führung zu nutzen wusste. Diese Hypothek konnten die Gäste anschliessend nie mehr egalisieren, näher als auf zwei Tore kamen sie nicht an ihren Widersacher ran. Das war insbesondere auf die Anzahl an technischen Fehlern zurückzuführen. Diese erwies sich bis zuletzt als klar zu hoch und in der Endabrechnung dann wohl auch als ein ausschlaggebender Grund für die Niederlage in dieser ansonsten eigentlich ausgeglichenen Partie.
Heimpremiere steht vor der Tür
Auf die ersten Punkte seit dem vergangenen Oktober müssen sich die U16-Juniorinnen damit weiterhin gedulden. Immerhin gibt es bald Gelegenheit, dieses Unterfangen wieder in Angriff nehmen zu können. Schon am kommenden Samstag steht das nächste Spiel der Shooters an, dann geben sie in Brunnen gegen Altdorf ihre Heimpremiere nach der Corona-Pause. Die Urnerinnen warten in der laufenden Spielzeit noch auf die ersten Punkte. Geht es nach den Shooters, soll dies auch nach dem bevorstehenden Spiel noch der Fall sein. Dafür werden die Schwyzerinnen im Vergleich zum jüngsten Stans-Auftritt wohl die technischen Unzulänglichkeiten klar zu reduzieren haben. Dass die Mannschaft generell zu noch mehr fähig ist, als beim samstäglichen Re-Start gezeigt, hat sie vor der Corona-Pause schon belegen können. Der nächste Beweis dafür soll nun am kommenden Samstag folgen.
Die Aufstellung:
Schelbert; Denes, Gisler, Grab, Jäggi, Kenel, Lauber, Maksimovic, Pivarciova, Rickenbach, Schobinger, Ulrich.