Keine Revanche zum Saisonende

Am Sonntag fehlte den U17-Junioren der HSG Mythen-Shooters wiederum wenig zu einem Erfolgserlebnis gegen Leader Sursee. Wie schon in der Woche davor blieben sie letztlich aber knapp auf der Strecke.

Schwächephase war entscheidend
Erst vor sieben Tagen waren die Shooters dem Leader aus Sursee gegenübergestanden. Und schnupperten dort bis zuletzt an Zählbarem, das am Ende aber trotz starker Leistung verpasst wurde. Nun lag am vergangenen Sonntag in der BBZG-Halle auch eine erfolgreiche Revanche durchaus in Reichweite. Zwar führten die Gäste spielerisch etwas die feinere Klinge, doch liessen auch die Einheimischen ihr Können immer wieder aufblitzen. Und weil sich beide Teams im Verwerten der eigenen Torgelegenheiten teilweise schwertaten, entwickelte sich so auch in diesem neuerlichen Duell wieder eine zunächst ausgeglichene Angelegenheit. Zwar hielt Sursee ergebnistechnisch meist einen kleinen Vorteil in seinen Händen, richtig abschütteln liessen sich die auf dem vorletzten Tabellenplatz in dieses Spiel gestarteten Shooters aber lange Zeit nicht. Dass es dann doch noch soweit kam, war schliesslich auf eine eigene Schwächephase zurückzuführen: In jener Periode zwischen der 45. und 56. Minute erhöhte sich die Anzahl an technischen Fehlern frappant, und mit ihr wuchs auch der Rückstand kontinuierlich an. Als dieser knapp fünf Minuten vor der Sirene bei sechs Treffern angelangt war, war die Entscheidung gefallen. Ein Schwyzer Aufbäumen in der Schlussphase mit einem 6:2-Lauf brachte zumindest noch Ergebniskosmetik. Und zeigte auf, dass die Shooters durchaus in der Lage gewesen wären, dem Tabellenführer und nun als Gruppensieger feststehenden BSV RW Sursee Punkte abzunehmen.

Kein Happy End
Die Saison endet für die U17-Junioren so mit einer weiteren Niederlage, die durchaus vermeidbar gewesen wäre. Solche gab es in dieser Spielzeit einige, entsprechend wäre auch eine bessere Abschlussklassierung als der nun resultierende fünfte Platz in der Sechser-Gruppe möglich gewesen. Einige Fortschritte waren im Verlaufe der Saison aber gleichwohl zu verzeichnen in diesem Team, das die gesamte Spielzeit zudem mit einem schmalen Kader absolvieren musste. Das führte dazu, dass auch einige U15-Spieler bereits Luft in der älteren Altersstufe schnuppern konnten – und sich dabei durchaus gut schlugen. Es gehört dies in die Kategorie der positiven Aspekte, welche in dieser Saison durchaus auch zu finden waren.
Die Aufstellung:
Sivanesan; Dudle, Epper, Herger, Koch, König, Mettler, Schorno, Sulejmani.