Ligaerhalt knapp verpasst

Den Shooters U14-Juniorinnen hätte sich am Samstag die Chance geboten, den Ligaerhalt in der Inter-Klasse doch noch klar zu machen. Am Ende fehlte für diesen nur wenig.

Kampfstarke Leistung blieb unbelohnt
Weil der direkte Konkurrent Frick nur Remis spielte, wäre für die Shooters mit einem Sieg in Hochdorf der Klassenverbleib fix gewesen. Und tatsächlich lag ein solcher in der Avanti-Halle durchaus drin, weil sich die Shooters gegenüber ihren jüngsten Auftritten in der Abwehr vorerst klar verbessert und kompakter zeigten. Auch die Anzahl an technischen Unsauberkeiten war am Samstag geringer als in vielen vorangegangenen Partien. Dank diesen erfreulichen Aspekten lieferten sich die Schwyzerinnen mit der immerhin auf Rang drei klassierten HR Hochdorf ein spannendes Duell, zunächst durchaus mit Vorteilen für die Gäste, die auch in der zweiten Halbzeit immer mal wieder vorlegen konnten. Ab und an war nach dem Seitenwechsel im Schwyzer Auftritt aber auch eine Portion Nervosität zu spüren, einige Bälle wurden etwas gar leichtfertig hergegeben. Die Partie stand gleichwohl bis zuletzt auf der Kippe, in der allesentscheidenden Schlussphase aber agierte Hochdorf abgeklärter.

Ligaerhalt nicht in diesem Spiel vergeben
Nein, alleine mit Blick auf dieses Spiel in Hochdorf ist dieser Abstieg keinesfalls verdient. Nicht von der Hand zu weisen ist allerdings auch, dass sich vor allem im zweiten Teil dieser Vorrunde Auftritte befanden, die dann doch deutlich schwächer waren und die daraus entstandenen fehlenden Punkte nun im Abstieg mündeten. Die insgesamt eingefahrenen acht Zähler sind allerdings zwar keine überragende Bilanz, aber doch eine Ausbeute, die auch schon für einen Platz ausserhalb der Abstiegsränge gereicht hat. Gerade auch deshalb sind die U14-Juniorinnen gut beraten, jetzt nicht den Kopf hängen zu lassen. Sondern bereits schon mit Vorfreude der im Januar beginnenden Rückrunde in der Promotions-Liga, wo die Shooters durchaus in der Lage sein können, für viel Erfreuliches zu sorgen, entgegenzublicken. Auch wenn das im Moment verständlicherweise noch schwer fallen dürfte…
Die Aufstellung:
Schneeberger; Habermacher, Herzig, Holdener, Küttel E., Küttel K., Mele, Pütter, Räss, Szymkowiak, Waser.

10. Dezember 2023, Dino Beck | zur Vorschau