Nächster Sieg für Shooters
Eine Woche nach dem ersten Meisterschaftssieg haben die 4. Liga-Herren der HSG Mythen-Shooters G erfolgreich nachgedoppelt und am Sonntag auch den HC Kriens in die Knie zwingen können. Der zweite Sieg am Stück war der verdiente Lohn für eine solide Leistung.
Praktisch immer in Front
Noch im Hinspiel hatten die Shooters gegen Kriens die bislang höchste Saisonniederlage schlucken müssen. Dafür feierten die Schwyzer im 1/16-Finals des Regio-Cups einen diskussionslosen Erfolg gegen eben diesen Gegner. Dass nun auch in der Meisterschaft ein Sieg über den HC Kriens auf der Haben-Seite der Schwyzer Spielgemeinschaft steht, verdiente sich diese am Sonntag in der Brunner Sporthalle dank einer soliden Darbietung.
Dass der Sieg in Ordnung ging, liess sich alleine damit belegen, dass die Shooters mit Ausnahme der Startphase, als die Gäste den ersten Treffer der Partie erzielten und wenig später die Ausgleichstore zum 3:3 und 4:4 markierten, stets in Führung lagen. Im ersten Durchgang betrug diese noch im Maximum drei Tore, nach dem Seitenwechsel legten die Shooters zwischenzeitlich auch mit sechs Treffern vor. Gefährdet war der Erfolg letztlich kaum, auch wenn die Gastgeber in der Offensive teilweise etwas gar fahrlässig agierten. Gute Noten verdienten sich die Shooters dagegen für ihre Arbeit in der Defensive.
Klappt es jetzt auch auswärts?
Mit diesem Sieg haben die 4. Liga-Herren der HSG Mythen-Shooters ihren ersten Meisterschaftssieg aus der Vorwoche und damit auch ihren Aufwärtstrend bestätigt. Mit dem Schwung aus den jüngsten Erfolgen wollen die Schwyzer nun zu weiteren Taten schreiten. Das nächste Mal werden die Shooters dies am 18. November tun können, wenn das Gastspiel beim TV Sarnen 2 ansteht. Auf fremdem Parkett haben die Schwyzer bislang noch keine Punkte geholt. Gegen die Obwaldner soll sich dies nun ändern. Damit würden sich die Shooters bei ihrem bevorstehenden Gegner gleichzeitig auch für die knappe Niederlage aus dem ersten Aufeinandertreffen (20:21) von Ende September revanchieren.
Die Aufstellung:
Beck/Betschart; Achermann, Beduhn, Eberhard R., Eberhard S., Gähwiler, Püntener, Sager, Unternährer, Weber, Ziswiler.