Niederlage gegen dezimierte Krienser

Die 4. Liga-Herren der HSG Mythen-Shooters G haben am Samstag in Goldau eine unnötige Niederlage hinnehmen müssen. In der Partie gegen den mit einem Mini-Kader angetretenen HC Kriens fanden die Schwyzer kaum je richtig den Tritt.

Faden nach Krienser Führung gerissen
In den bisherigen vier Duellen in Meisterschaft und Cup zwischen den Shooters und dem HCK hatte sich stets das Heimteam durchgesetzt. Der erste Auswärtssieg einer Mannschaft in diesem Aufeinandertreffen zwischen Schwyzern und Luzernern nahm am Samstag nach 20 Minuten richtige Konturen an, als die Gäste in der BBZG-Halle die erstmalige Führung verbuchen konnten. Von da an rannten die Gastgeber, die in der Offensive nach einer ansprechenden Startphase immer ideenloser wirkten und es in der Abwehr zudem am nötigen Biss vermissen liessen, stets einem Rückstand hinterher. Schon zur Pause bewegte sich dieser in einem Masse, der auf die zweite Heimniederlage der Saison hindeutete. Und spätestens nach dem Seitenwechsel, als die Gäste teilweise mit acht Toren vorlegen konnten, war der erste Sieg einer Auswärtsmannschaft in diesem Duell vollzogen. Die Schwyzer waren auch nach dem Seitenwechsel nicht in der Lage, den Zugriff in dieses Spiel zu finden, weshalb sie auch gegen einen dezimierten Widersacher, der mit nur acht Spielern angetreten war, nie zu einer Reaktion fähig waren.

Lange Pause
Damit haben sich die 4. Liga-Herren mit einem Negativ-Erlebnis in eine nun bevorstehende lange Pause verabschieden müssen. Ihr nächster Auftritt steht erst am 3. März auf dem Spielplan. Für jenes Spiel gegen den aktuellen Leader Ruswil/Wolhusen lässt sich schon jetzt behaupten, dass dort nur mit einer Steigerung zum Siegen zurückgefunden werden kann.
PS: Das Spiel gegen den HC Kriens vom Samstag absolvierten die Shooters anlässlich der an diesem Tag stattgefundenen Goldauer Fasnachtseröffnung in alten Trikots und mit aufgemalten Schnäuzen. Auch wenn es nicht zum Sieg reichte – der anschliessende Ausflug an die Fasnacht wird ganz bestimmt trotzdem gelungen verlaufen sein…
Die Aufstellung:
Beck; Beduhn, Büeler, Carlen, Derler, Eberhard R., Eberhard S., Imhof, Püntener, Sager, Schmid, Stalder.

Die M4G-Shooters mit Retro-Trikots und aufgemalten Schnäuzen.
29. Januar 2018, Dino Beck | zur Vorschau