Niederlage trotz gutem Kampf

Die U14-Inter-Juniorinnen der HSG Mythen-Shooters haben beim TSV Frick den dritten Sieg in Folge verpasst. Auch ihr guter Kampfgeist konnte den Schwyzerinnen am Samstag nicht helfen.

Shooters nie in Führung
Schon die Vorzeichen standen für das samstägliche Gastspiel in der Ebnet-Halle schlecht. So hatten die Trikots den Weg nach Frick gar nicht erst mitgemacht.
Auf dem Parkett dann zeigten die Shooters – ausgerüstet mit vom TSV Frick zur Verfügung gestellten Dresses – vor allem in der Startphase eine ungenügende Darbietung, so dass die Gäste, die zusehends Probleme mit dem geharzten Ball bekundeten, von Beginn an einem Rückstand hinterherrennen mussten. Immerhin aber war den Shooters zu Gute zu halten, dass sie einen stets vorbildlichen Kampfgeist an den Tag legten und es schön mitanzusehen war, wie die Spielerinnen sich bis zuletzt gegenseitig unterstützten. So kamen die Gäste hin und wieder immerhin zum Ausgleich. Zu einer Führung reichte es den Schwyzerinnen indes nie, und in der Endabrechnung mussten diese Egalisierungen des Ergebnisses dann auch als unerhebliche Shooters-Zwischenhochs abgestempelt werden. Der TSV Frick 3 hatte letztlich den längerem Atem und liess sich auch vom guten Start der Shooters in die zweite Halbzeit und der starken Schwyzer Torhüterleistung, die unter anderem mit drei gehaltenen Penaltys belegt werden konnte, nicht von seinem Weg in Richtung Sieg abbringen.

Jetzt wartet der Leader
Damit haben es die U14-Inter-Juniorinnen verpasst, in Tuchfühlung mit Leader HSG AareLand zu bleiben. Der Rückstand der auch nach dieser Niederlage noch immer auf Platz 2 klassierten Schwyzerinnen an die Tabellenspitze beträgt nun drei Punkte. Diese Ranglistensituation könnte allerdings bereits in zwei Wochen, nach dem nächsten Shooters-Auftritt, wieder durcheinander gewirbelt werden. Dann empfangen die Shootersin Goldau den aktuellen Tabellenführer zum Spitzenkampf. Im Hinspiel mussten sich die Schwyzerinnen der Spielgemeinschaft aus Olten, Buchs und Suhr nur knapp beugen. Ein Sieg am 24. März käme also auch einer erfolgreichen Revanche für die Schwyzer Spielgemeinschaft gleich.
Die Aufstellung:
Kamer L./Reding; Beeler, Büeler, Betschart, Hunziker, Kamer A., Kaplan, Krug, Müller, Torelli, Zgraggen.

13. März 2018, Dino Beck | zur Vorschau