Nur erste Halbzeit war zufriedenstellend
Auch im Duell der beiden noch punktelosen Mannschaften gab es für die U15G-Junioren der HSG Mythen-Shooters nichts zu holen. Bei der klaren Niederlage in Emmen war vor allem die Leistung in der zweiten Halbzeit enttäuschend.
Nach der Pause deutlich abgebaut
Mit zwei deutlichen Niederlagen erlebten die Shooters einen unschönen Saisonstart. Bei ihrem letzten Auftritt vor dem Spiel in der Emmener Roosmoos-Halle, der bereits knapp einen Monat zurücklag, kassierten die Schwyzer gegen Rothenburg eine saftige 17:51-Klatsche. Immerhin aber waren dort – trotz des brutalen Ergebnisses – auch einige gute Akzente im Spiel der jungen Shooters-Equipe zu erkennen gewesen.
Solche waren am Sonntag bei der Partie in Emmen einzig in der ersten Halbzeit zu finden. Nach der Pause gelang auf Schwyzer Seite dagegen kaum mehr etwas, die Abwehr liess sich viel zu einfach bezwingen, während es in der Offensive am nötigen Druck fehlte. Die Luzerner kamen so schliesslich ohne grossen Aufwand zum Kantersieg und damit zu ihren ersten Saisonpunkten, während es für die Shooters auch im dritten Auftritt in der laufenden Saison eine regelrechte Klatsche absetzte.
Üben, üben, üben…
Es bleibt so auch nach diesem dritten Spiel der Shooters in der neuen Saison einzig darauf hinzuweisen, dass die Mannschaft weiterhin hart an sich arbeiten muss, um in absehbarer Zeit um Punkte mitspielen zu können. Ebenso sollte nicht vergessen werden, dass die U15G-Junioren die Saison mit einer enorm jungen Mannschaft absolvieren, in deren Kader sich diverse Spieler befinden, die auch noch auf U13-Stufe eingesetzt werden könnten. Zudem traten die Schwyzer am Sonntag mit einem äusserst schmalen Kader ohne Auswechselmöglichkeit an, womit der Leistungseinbruch in der zweiten Halbzeit zumindest teilweise auch mit den schwindenden Kräften erklärt werden kann.
Zu mehr als insbesondere in der zweiten Halbzeit in Emmen dürften die Shooters aber dennoch fähig sein. Dies werden sie am kommenden Sonntag, wenn sie in Brunnen auf die HR Hochdorf treffen, wieder beweisen wollen.
Die Aufstellung:
Sivanesan; Dudle, Mengelt, Mettler, Nauer, Steiner, Sulejmani.