Shooters bleiben punktelos

Die 4. Liga-Herren der HSG Mythen-Shooters G haben auch ihr drittes Meisterschaftsspiel verloren geben müssen. Die Fehlerquote war am Samstag beim Gastspiel gegen den TV Horw s’Drüü zu hoch, um ernsthaft auf das erste Erfolgserlebnis im laufenden Championat hoffen zu dürfen.

Shooters nur einmal mit Aufwärtstendenzen
Das Shooters-Unheil hatte sich bereits in der Startphase agekündigt. Die dort gezeigten Unzulänglichkeiten in der Defensive vermochte der routinierte Gegner immer wieder zu nutzen. Im Angriff mussten sich die Gäste zudem eine zu hohe Anzahl an technischen Unsauberkeiten und Fehlschüssen notieren lassen. Dadurch hatten sich die Schwyzer schon früh einen Vier-Tore-Rückstand eingebrockt, der in der Folge bis zur Pausensirene zwar nicht mehr merklich anwuchs, den die Gäste aber auch über weite Strecken nicht erheblich zu verkürzen vermochten. Erst kurz vor der Pause, während der stärksten Phase der Gäste in diesem Spiel, konnten sich die Shooters erstmals auf zwei Tore herankämpfen. Dass die Hypothek aber noch vor der Sirene wieder auf vier Tore anwuchs und die Gäste nach dem Seitenwechsel nie mehr in der Lage waren, noch einmal zurück in dieses Spiel zu finden, passte zu diesem insgesamt verunglückten Auftritt der Schwyzer Spielgemeinschaft.

Nächste Chance am Samstag
Auf dem Punktekonto der Shooters G-4. Liga-Mannschaft steht somit auch nach drei Partien weiterhin eine Null, der Sieg im Regio-Cup gegen Ligakonkurrent Kriens von Ende September bleibt dadurch nach wie vor die einzige Erfolgsmeldung im aktuellen Saisonverlauf.
Immerhin bietet sich den Schwyzern rasch die Gelegenheit, diese Bilanz aufzubessern. Am kommenden Samstag steht in Brunnen bereits der nächste Auftritt an, dann empfangen die Shooters die SG Ruswil/Wolhusen. Die Luzerner haben zuletzt mit einem deutlichen Sieg über Leader Kriens ein dickes Ausrufezeichen gesetzt. Kein Prophet also, wer den Shooters eine happige Aufgabe vorhersagt, bei welcher ohne eine Leistungssteigerung gegenüber dem Auftritt in Horw kaum etwas zu holen sein wird.
Beck/Derler; Carlen, Dürrenmatt, Eberhard R., Eberhard S., Gähwiler, Henseler L., Henseler M., Püntener, Steiner, Staub.

23. Oktober 2017, Dino Beck | zur Vorschau