Shooters bleiben punktelos
Die U14-Inter-Juniorinnen der HSG Mythen-Shooters stehen auch nach ihrem dritten Meisterschaftsauftritt ohne Zähler da. Beim Gastspiel gegen Handball Emmen wurden den Schwyzerinnen altbekannte Probleme zum Verhängnis.
Wieder Start verschlafen
In ihren jüngsten Auftritten hatten die Shooters jeweils nur äusserst schleppend den Tritt ins Spiel gefunden. Das brockte ihnen bereits in der Startphase hohe Rückstände ein, die sie in der Folge nie mehr vollständig egalisieren konnten.
Auch am vergangenen Samstag blieben die Shooters in der ersten Phase der Partie vieles schuldig. Das bis zu diesem Spiel verlustpunktefreie Emmen vermochte sich dadurch sogleich ein komfortables Polster zu verschaffen, wobei die Gäste dort noch Glück bekundeten, dass die Luzernerinnen einige gute Torgelegenheiten ungenutzt liessen. Auf der anderen Seite zeigte sich im Spiel der Shooters gerade in jener Phase einmal mehr, dass vor allem in der Offensive noch viel Arbeit zu verrichten ist. Die Anzahl an technischen Fehlern war auch in der Emmener Roosmoos-Halle wieder zu hoch. Zudem fehlte es dem Offensiv-Spiel der Gäste noch zu häufig am nötigen Druck.
Immerhin ist den Shooters zu Gute zu halten, dass sie sich – wie schon in den Partien zuvor – nach der verpatzten Startphase mehr und mehr zu steigern vermochten. Als in der Offensive nun doch vermehrt schön anzuschauende und von Torerfolgen gekrönte Aktionen vorzufinden waren, sorgten die Shooters so wenigstens dafür, dass die sich in der Startphase eingehandelte Hypothek in der Folge nie mehr merklich höhere Konturen annahm. Am Emmener Sieg zu rütteln vermochten die Shooters dadurch zwar nie mehr, immerhin aber gestalteten sie so das Endresultat des zweiten Durchgangs ausgeglichen.
Lange Pause gut nutzen
Nach dieser neuerlichen Niederlage müssen sich die U14-Inter-Juniorinnen ohne Zähler in eine längere Meisterschaftspause verabschieden. Ihr nächster Auftritt steht erst am 20. Oktober an, wenn mit der HSG AareLand ein ebenfalls noch punkteloser Widersacher in der Brunner Sporthalle gastieren wird. Die einmonatige Pause gilt es nun optimal zu nutzen, um gut gerüstet in dieses wichtige Spiel und den weiteren Meisterschaftsverlauf steigen zu können. Damit schon bald über die ersten Punkte gejubelt werden darf.
Die Aufstellung:
Schelbert; Annen, Betschart, Frisullo, Gisler, Gwerder, Habtom, Jäggi, Kenel, Kennel, Lauber, Schobinger.