Überlegener Sieg

Die U17-Junioren der HSG Mythen-Shooters kamen am Samstag in ungefährdeter Manier zu ihren ersten Rückrundenpunkten. Gegen Sarnen fuhren die Schwyzer einen überlegenen Sieg ein.

Shooters klar besser
Schon in der Vorrunde duellierten sich die Shooters einmal mit dem Team aus dem Obwaldner Kantonshauptort, auch da verkam die Sache letztlich zu einer klaren Angelegenheit zu Gunsten der Schwyzer Spielgemeinschaft.
Am Samstag erwiesen sich die Shooters im neuerlichen Duell mit dem TV Sarnen erneut als deutlich überlegene Mannschaft. Die löchrige Abwehr des Gegners war für die Einheimischen immer wieder leicht zu überwinden. Im Angriff fielen die Obwaldner derweil vor allem durch ihr langsames Spiel auf. Schon in der ersten Halbzeit lagen die Gastgeber in der BBZG-Halle so stets in Front, verpassten es dort einzig, ihre Überlegenheit auch noch deutlicher aufs Ergebnis zu übertragen. Diesen Makel beseitigten die Shooters dann nach der Pause, wobei sie dort auch davon profitierten, dass den ohne Auswechselspieler angetretenen Sarnern sichtlich die Kräfte ausgingen. Der Weg für den höchsten Schwyzer Saisonsieg, der letztlich auch in dieser Höhe in Ordnung ging, war damit frei. Erfreulich war nach Spielschluss aber nicht nur das klare Ergebnis, sondern auch die Tatsache, dass sich sämtliche Feldspieler mindestens einen Torerfolg gutschreiben lassen durften.

Nächstes Direktduell steht schon vor der Tür
Damit fuhren die U17-Junioren ihren insgesamt dritten Sieg in der laufenden Saison ein, zwei davon realisierten sie gegen den TV Sarnen. So gesehen scheinen die Möglichkeiten durchaus gut zu stehen, dass die Shooters schon bald über weiteren Punktezuwachs jubeln dürfen. Denn auch bei ihrem nächsten Auftritt, der am 11. Februar auf dem Spielplan steht, heisst der Gegner wieder TV Sarnen, dann für die Schwyzer in fremder Halle. Gemessen an den bisherigen Direktduellen wäre alles andere als en weiterer Vollerfolg wohl eine Enttäuschung. Gleichwohl werden sich die Shooters davor hüten müssen, die kommende Aufgabe zu unterschätzen. Sonst könnte sich die Hoffnung auf das nächste Erfolgserlebnis schneller als gedacht in Luft auflösen…
Die Aufstellung:
Sivanesan; Bächler, Dudle, Epper, Gwerder, Kenel, Mettler, Schorno, Sulejmani.

Foto: Andy Scherrer / topsportfotografie.ch