Und nochmals ein souveräner Auftritt
Die U18-Juniorinnen der HSG Mythen-Shooters haben am Samstag auch in ihrem letzten Spiel der regulären Saisonphase nochmals eine überzeugende und konzentrierte Leistung abgerufen. Als Lohn stand am Ende ein auch in der Höhe verdienter Sieg gegen den Tabellenzweiten.
Konzentration stets hochgehalten
Bereits vor dem Spiel stand der Gruppensieg der Shooters, die in der laufenden Rückrunde immer noch ohne Minuspunkt dastanden, fest. In ihrem vorerst letzten Auftritt ging es daher vorwiegend noch darum, Konzentration und Druck noch einmal hochzuhalten, so wie das in der laufenden zweiten Saisonhälfte über weite Strecken schon stets der Fall gewesen war.
Eine Vorgabe, welche die Schwyzerinnen in der Brunner Sporthalle dann auch bestens erfüllten: So drückten die Shooters über die komplette Spielzeit hinweg stetig aufs Gaspedal. Zudem war allen Spielerinnen anzumerken, wie hungrig sie auf Torerfolge waren. In die überzeugenden Vorstellungen der Feldspielerinnen reihte sich überdies auch die starke Torhüterleistung nahtlos ein. Mit all diesen Tugenden vermochten die Shooters auch den kurzfristigen Ausfall ihrer in dieser Saison besten Torschützin mühelos zu kompensieren.
So blieben – wie schon so oft in der aktuellen Rückrunde – bald einmal keine Fragen mehr offen über den Ausgang der Partie, in welcher die Shooters bereits nach der Startviertelstunde mit 11:3 vorgelegt hatten. Dass die Schwyzerinnen in der Folge die Differenz weiter in die Höhe schrauben konnten, unterstrich, wie konsequent die Gastgeberinnen über die komplette Spielzeit zu Werke gingen.
Ziel (vorerst?) erreicht
Die reguläre Phase der Rückrunde haben die U18-Juniorinnen damit mit dem Punktemaximum abgeschlossen. Mit dem daraus resultierenden Gruppensieg haben die Shooters so auch ihr erstes Etappenziel auf dem Weg zum direkten Wiederaufstieg in die Inter-Klasse erreicht. Dass sich die Gegner in dieser zweiten Saisonhälfte – die Schwyzerinnen massen sich dort mit jedem Kontrahenten drei Mal – bald einmal als deutlich unterlegen erwiesen, vermag den starken Eindruck, den die Shooters ab dem Jahreswechsel hinterliessen, kaum zu trüben. Entsprechend stolz ist das Trainerteam auf die Mannschaft. Ob diese nun auch noch Inter-Aufstiegsspiele zu absolvieren hat oder die Promotion direkt erreicht, wird sich erst noch zeigen. Gewappnet scheinen die Shooters für ein allfälliges Stechen um den Aufstieg allemal.
Die Aufstellung:
Ottinger; Attolini, Baumann, Betschart, Gisler, Hutter, Jäggi, Kenel, Montalta, Nideröst, Rickenbach, Schuler, Ulrich.