Und wieder fehlte nur wenig…
Auch im fünften Saisonauftritt konnte die zweite Herrenmannschaft der Shooters dem Warten auf den ersten Saisonsieg kein Ende setzen. Dabei lag ein solcher, wie schon in praktisch allen Spielen davor, wiederum in Reichweite.
Chancenauswertung musste angekreidet werden
Aus jedem ihrer bisherigen Partien konnte aus Shooters-Optik Positives hervorgehoben werden, sei dies mit spielerisch starken Phasen oder auch in kämpferischer Hinsicht. Kampf und Wille waren dann auch am Samstag beim Gastauftritt in Buchs durchaus wieder sichtbar, über die komplette Spieldauer hinweg lieferten sich die Shooters dadurch dann auch ein Duell auf Augenhöhe mit den Aargauern. So fanden die Gäste beispielsweise auch trotz Pausenrückstand wieder einen Weg zurück ins Spiel. Und sie liessen sich auch davon nicht beirren, dass sie mit einem dezimierten Kader antreten mussten, was zur Folge hatte, dass einige Spieler auf für sie ungewohnten Positionen zu Einsatzzeiten kamen.
Am Ende ging der Sieg der Einheimischen gleichwohl in Ordnung, während auf Shooters-Seite vor allem mit der eigenen Chancenauswertung gehadert wurde. Ein Paradebeispiel dafür lieferte eine Phase nach der Pause, als die Gäste innert kurzer Zeit gleich drei Mal aus Gegenstössen nicht reüssieren konnten. Die mangelnde Effizienz stand dann auch am Ursprung der Niederlage.
Erster Sieg wieder um eine Woche vertagt
Nein, die positiven Aspekte blieben auch aus dem Spiel bei der SG Suhr Aarau / Buchs / Olten nicht aus. Die Punkte dafür aber einmal mehr schon, obschon diese wiederum in Reichweite gelegen wären. So aber bleiben die Shooters weiterhin auf ihren zwei Zählern sitzen. Und so dürfte sich das Fazit abermals in etwa so anhören wie schon so oft in der laufenden Saison: Die erfreulichen Dinge mitnehmen und so mit einem guten Gefühl ins nächste Spiel steigen. Dieses steht bereits am kommenden Samstag an. Zu Gast in der BBZG-Halle ist dann die Zweitmannschaft von Handball Brugg. Im Gegensatz zu den Shooters haben die Aargauer ihre ersten Vollerfolge der Saison bereits eintüten können. Deshalb werden sich die Schwyzer vor ihrem nächsten Gegner zwar bestimmt nicht zu verstecken brauchen, das gilt gerade auch mit Blick auf die bislang immer wieder gesehenen und angesprochenen positiven Punkte. Irgendeinmal aber werden diese erfreulichen Elemente aus den eigenen Auftritten auch in Punkte umgemünzt werden müssen. Am kommenden Samstag bietet sich also die nächste Gelegenheit dazu.
Die Aufstellung:
Betschart M.; Betschart T., Bissig, Fessler, Kljajic, May, Müller, Ulrich, Wiget, Zgraggen.