Weitere Niederlage trotz gutem Kampf

Den U17-Junioren der HSG Mythen-Shooters gelang auch im dritten Spiel nicht das erhoffte erste Erfolgserlebnis der Saison. Die abermals dezimierten Schwyzer kämpften bei ihrem Gastspiel in Olten zwar durchaus vorbildlich, das alleine genügte aber nicht, um zu den ersten Punkten zu kommen.

Mitgehalten, solange die Kräfte reichten
Wie schon in den Partien zuvor, in denen sich die Shooters zunächst im Regio-Cup der SG Reuss und danach zum Meisterschaftsstart dem HC Rothenburg geschlagen geben mussten, traten die Schwyzer auch bei der bis dato ebenfalls noch punktelosen SG HV Olten mit einem dezimierten Kader an. Die lange Absenzenliste führte dazu, dass die Shooters mit einem Kader von lediglich neun Spielern in die Oltener Kleinholz-Halle reisten, wovon drei aus der U15G-Mannschaft der Shooters stammten. Trotz körperlicher Unterlegenheit verrichteten diese ihre Sache aber ausgezeichnet, und auch dem Rest des Kaders war insgesamt kein grosser Vorwurf zu machen. Insbesondere im kämpferischen Bereich verhielten sich die Gäste durchaus vorbildlich, in der Abwehr vermochten sich die Shooters nach Startschwierigkeiten zudem sichtlich zu steigern. Dagegen fehlte es im Angriff einige Male am nötigen Biss, die durchaus vorhanden gewesenen Lücken in der Oltener Hintermannschaft wurden zu wenig konsequent genutzt. Trotzdem hielten die Shooters lange Zeit gut mit und mussten sich erst zum Ende des Spiels, als die Kräfte langsam aber sicher nachliessen, deutlicher distanzieren lassen.

Nächste Gelegenheit am Sonntag
So bleibt den Shooters nichts anderes übrig als weiter zu warten auf das erste Erfolgserlebnis. Und darauf, dass sich die lange Absenzen- respektive Verletzungsliste wieder verkürzt. Diesbezüglich sollte in den nächsten Wochen Besserung aufkommen. Und so steigt auch die Wahrscheinlichkeit, dass die Schwyzer schon bald über die ersten Punkte jubeln können. Die nächste Gelegenheit dazu bietet sich am kommenden Sonntag in Goldau, wenn die Schwyzer den TV Zofingen empfangen.
Die Aufstellung:
Albrecht; Bächler C., Bächler R., Bürgi, Dudle, Jäggi, Mazza, Staub, Sulejmani.

15. September 2019, Dino Beck | zur Vorschau