Weitere wichtige Punkte für die SG Muotathal/Mythen-Shooters

Am Samstag traf die SG Muotathal/Mythen-Shooters in der heimischen Halle auf die SG CS Chênois Genève Handball. Die Genferinnen waren für die Muotathalerinnen unbekannte Gegnerinnen. Die SG Muotathal/Mythen-Shooters gingen als klare Favoritinnen in dieses Spiel. Dennoch war den Schwyzerinnen bewusst, dass die Genferinnen keineswegs zu unterschätzen sind.
Die Partie startete sehr ausgeglichen. Bis zur 15. Minute konnte sich keine Mannschaft klar absetzen. Dann gelang es der SG CS Chênois Genève, mit einigen Treffern in Führung zu gehen. Kurz vor der Pause lagen die Genferinnen mit vier Toren vorne und schienen das Spiel unter Kontrolle zu haben. Doch die Muotathalerinnen gaben nicht auf. Mit viel Einsatz kämpften sie sich zurück und verkürzten den Rückstand bis zur Halbzeit auf nur ein Tor. Mit 13:14 blieb die Partie weiterhin spannend.
Die Muotathalerinnen nahmen sich für die zweite Halbzeit eine stärkere Abwehr vor, doch die Umsetzung fiel ihnen zunächst schwer. Die Genferinnen spielten clever und nutzten die erste und zweite Welle konsequent aus. Weil die Muotathalerinnen zu langsam in die Verteidigung zurückliefen, wurden sie immer wieder überlaufen. So hielt die SG CS Chênois Genève ihre Führung lange aufrecht. Doch die Schwyzerinnen gaben nicht auf. In der 51. Minute gelang ihnen der Ausgleich. Von da an spielten sie entschlossener: Die Abwehr stand sicherer, im Angriff bewiesen sie Geduld, und ihre Torhüterin zeigte wichtigen Paraden. In den letzten fünf Minuten übernahmen sie die Führung und verteidigten sie bis zum Schlusspfiff. Am Ende durfte die SG Muotathal/Mythen-Shooters einen hart erkämpften 28:26-Sieg gegen die SG CS Chênois Genève feiern.

Telegramm:
SG Muotathal/Mythen-Shooters – SG CS Chênois Genève Handball 28:26 (13:14)
SG Muotathal/Mythen-Shooters: Zgraggen Sabrina (8 Paraden), Suter Anja; Gwerder Kyra (6/1), Betschart Olivia, Weber Corine (4), Heinzer Eliane (7), Gwerder Michelle (5), Annen Karin, Müller Géraldine (4), Piantanong Nattha (2), Litschi Alina, Pivarciova Olivia.

Text: Eliane Heinzer
Foto: Andy Scherrer / topsportfotografie.ch

3. Februar 2025, Dino Beck | zur Vorschau