Der
Handballclub Goldau feiert am 22. August 2020 sein 50-jähriges Vereinsjubiläum
1970 wurde der Handballclub Goldau, damals noch als HC Arth-Goldau, gegründet. Eine einzige Mannschaft stellte der Verein in seiner ersten Saison im Spielbetrieb. Mittlerweile zählt der Handballclub – in Zusammenarbeit mit anderen Handballvereinen aus dem Talkessel – weit über ein Dutzend Teams und gehört zu den grössten Vereinen in der Gemeinde. Und schon bald wird der HCG auf eine 50-jährige Vereinsgeschichte zurückblicken dürfen. Im Jahr 2020 wird es soweit sein. Klar, dass ein solches Jubiläum gebührend gefeiert werden muss. So hat der Handballclub ein OK zusammengestellt, das die Planungen für den bevorstehenden Jubiläumsanlass bereits im vergangenen September aufgenommen hat. Die grosse Feiersteigt am 22. August 2020. Das Fest wird innerhalb der Gemeinde stattfinden. Zuviel verraten will das OK um Präsidentin Michelle Weber noch nicht. Fest steht aber, dass sich die Goldauer Handballfamilie und alle Festbesucherinnen und -besucher auf einen grossartigen Anlass freuen dürfen, bei dem es für jeden etwas dabei haben wird. Ein Nachmittagsprogramm für Kinder, ein offizieller Teil für geladene Gäste und die grosse öffentliche Feier am Abend sind im Festprogramm vorgesehen.
Der Handballclub Goldau und das OK
des 50-Jahre-Jubiläums freuen sich schon jetzt auf einen unvergesslichen
Anlass.
OK 50 Jahre HC Goldau
Michelle Weber, Präsidentin; Hermann Imhof, Finanzen; Dino Beck, Sekretariat; Patrick Styger, Infrastruktur; Sämi Eberhard, Gastronomie; Stefan Baumann, Sicherheit; David Büeler, Unterhaltung; Sandro Schmid, Marketing; Livio Weber, Medien.
Die Arther Handballerin Debora Annen gewann mit der U17-Nationalmannschaft die Championship
Gleich zwei Turniere bestritt
Debora Annen, ehemalige Spielerin des HC Goldau, in den vergangenen Wochen mit
der Juniorinnen-Nationalmannschaft. Mitgenommen hat sie diverse schöne
Erinnerungen, tolle Erfahrungen und grossartige Erfolge.
EYOF ein «super Erlebnis» Etwas erschöpft sei sie schon, erklärt Debora Annen, nur wenige Stunden nach der Rückkehr vom Championship-Turnier in der georgischen Hauptstadt Tiflis. Und so ganz real wirke es für sich noch nicht, was sich da in den letzten Tagen und Wochen alles zutrug. Das war in der Tat so einiges:
Los ging alles am 19. Juli. Erstes Ziel für Annen und ihre Teamkolleginnen war
das EYOF (Youth Olympic European Festival), eine Art olympische Spiele für
Nachwuchssportler aus Europa in der aserbaidschanischen Hauptstadt Baku. «Eine
super Erfahrung», blickt Annen zurück, «es war eine grosse Ehre, an einem
derart grossen Event teilnehmen zu dürfen.» Auch sportlich hielt das EYOF für
Annen und Co. einige Erfolgsmeldungen bereit. Mit dem vierten Platz erreichte
die Schweizer Nachwuchs-Auswahl ihr Ziel. Dass auch eine noch stärkere
Klassierung möglich gewesen wäre – die Schweiz unterlag im Halbfinal dem Team
aus den Niederlanden vor allem aufgrund von zu vielen Eigenfehlern im Angriff
und verpasste dadurch die Finalqualifikation – sei zwar schade gewesen, so
Annen. «Alles in allem war es aber trotzdem ein super Erlebnis. Wir kamen auch
mit diversen anderen Schweizer Sportler in Kontakt und konnten dadurch viele
neue Leute kennen lernen,» so die Kreisspielerin, die mittlerweile in der
Damenhandballhochburg des LK Zug aktiv ist.
Wahl ins Allstar-Team Nach einer kurzen Rückkehr in die Schweiz ging die Reise dann weiter Richtung Tiflis. In Georgien stand für die U17-Nationalmannschaft das Championship-Turnier an. An jener «B-Europameisterschaft» hatten Annen und ihr Team Grosses vor: Angestrebt wurde der Titelgewinn. Ihre Anwartschaft darauf untermauerte die Schweizer Equipe von Anfang an. Dank diskussionslosen Siegen in der Gruppenphase über Lettland, Finnland, Litauen und Gastgeber Georgien zogen die Schweizerinnen ohne Minuspunkt und mit einer Tordifferenz von +71 in die Halbfinals ein. Und Debora Annen durfte bereits in jener ersten Phase des Turniers einen grossartigen persönlichen Erfolg feiern, als sie in der Partie gegen Litauen zur besten Schweizer Spielerin ausgezeichnet wurde. Zusammen mit anderen Best Players wartete auf sie als Belohnung für diese Auszeichnung ein Treffen mit der ehemaligen Weltklasse-Handballerin Anja Althaus, die wie Annen als Kreisspielerin aktiv war. Von der früheren deutschen Nationalspielerin habe sie viele nützliche Tipps erhalten, blickt Debora auf dieses Treffen zurück, «für mich war das eines von vielen Highlights während unserer Zeit in Georgien.» Und auch auf dem Parkett folgte schon bald wieder ein Höhepunkt: Mit dem hauchdünnen Halbfinal-Sieg über die Ukraine (22:21) sicherte sich die Schweiz den Finaleinzug. Im Endspiel vom vergangenen Sonntag wartete das Team aus Serbien. In der über weite Strecken ausgeglichenen Partie schaffte die Schweiz die entscheidende Differenz schliesslich in der Schlussphase: «Da haben wir noch einmal alle Energiereserven mobilisiert», blickt Annen auf die alles entscheidenden Minuten auf dem Weg zum Turniersieg zurück. Gelohnt haben sich diese Anstrengungen allemal: In der Schlussphase verwandelte die Schweiz ein 24:24 in einen beruhigen 31:24-Vorsprung, am Ende gewann die Nati gar mit 35:27. Was folgte, war grenzenloser Schweizer Jubel. «Wir konnten uns gar nicht mehr richtig beruhigen», beschreibt Annen einer der wohl schönsten Momente dieser vergangenen intensiven Wochen. In dieselbe Kategorie gehört für Annen wohl auch ihre Wahl ins Allstar-Team als beste Kreisläuferin des Turniers, die als verdienter Lohn für die Leistung der 20-fachen Turnier-Torschützin zu Buche standen. «Eine riesige Ehre für mich. Ich konnte mir die Freudetränen nicht verkneifen», gibt Annen zu. Ebenso schön dürfte für sie und ihr Team der Empfang am Zürcher Flughafen vom vergangenen Montagabend gewesen sein, als sie nach der Rückkehr aus Tiflis von Familien und Freunden mit Kuhglocken und Fahnen feierlich empfangen wurden.
Historisches geschafft «Diese Wochen werden ganz bestimmt unvergesslich bleiben. Wir konnten enorm viel profitieren. Und für mich war es eine grosse Ehre, ein Teil dieses tollen Teams gewesen zu sein», fasst Annen die vergangenen Geschehnisse zusammen. Nun steht für sie die Vorbereitung auf die neue Saison auf dem Programm, wo sie für die zweite Mannschaft des LK Zug in der zweithöchsten Schweizer Liga auf Torejagd gehen wird. «Und dann freuen wir uns natürlich auf den nächsten und übernächsten Sommer», erklärt Annen weiter. Damit spricht sie die bevorstehenden Turniere an, deren Qualifikation für die Schweiz durch den Erfolg der U18-Nationalmannschaft in Tiflis erst möglich wurde. So wird die Schweiz im Sommer 2020 an der U18-WM in China teilnehmen dürfen. Ein Jahr später wird die Landesauswahl dank dem Erfolg von Annen und Co. auch an der U19-Europameisterschaft vertreten sein, genauso wie an der EM der U17-Juniorinnen. Damit wird die Schweiz gleich für drei Premieren sorgen – noch nie schaffte es eine Juniorinnen-Auswahl an eines dieser Turniere. Annen und Co. haben mit ihrem Erfolg in Tiflis also geradezu für Historisches gesorgt. Einer von vielen Fakten, auf den Debora Annen bestimmt noch lange mit Stolz und Freude zurückblicken wird.
Debora Annen, ehemalige Spielerin des HC Goldau, bestreitet in den kommenden Wochen mit der U18-Nationalmannschaft gleich zwei Turniere
Einen freien Platz in der Agenda der Artherin und ehemaligen HC Goldau-Spielerin Debora Annen zu finden, dürfte sich in diesen Tagen als schwierig erweisen. In den kommenden Wochen ist die 17-Jährige gleich mehrfach mit der Auswahl der besten Schweizer Handballspielerinnen im U18-Alter unterwegs. Vom 19. bis 27. Juli bestreitet die Kreisspielerin das Handballturnier des Youth Olympic European Festival (EYOF) – eine Art olympische Jugendsommerspiele für europäische Nationen und grösster polysportiver Anlass für 13- bis 18-jährige Sportlerinnen und Sportler in Europa – in Baku, Aserbaidschan. Keine zwei Wochen später absolviert Annen mit ihren Nati-Kolleginnen vom 3. bis 12. August in der georgischen Hauptstadt Tiflis die B-Europameisterschaft der U18-Juniorinnen.
Hohe
Ziele
Die Qualifikation für das EYOF sicherte
sich die Schweizer U18-Nationalmannschaft dank der starken Leistung an der Open
EM in Göteborg im vergangenen Jahr, wo Annen bereits zu den
Leistungsträgerinnen der Schweizer Auswahl zählte. Mit dem vierten Platz haben
die Schweizerinnen dort ihr Potenzial nachhaltig angedeutet. In Baku soll es
nun gemäss Annen in eine ähnliche Richtung gehen, auch wenn sie sich bewusst
ist, dass ihr Team gegen die durchaus namhafte Konkurrenz nicht zu den
Favoriten zählt. Trotzdem ist Annen überzeugt, dass das EYOF für sie und ihr
Team ein super Erlebnis werden wird. «Wir haben dort die Gelegenheit, uns mit
Top-Nationen zu messen. Dabei werden wir versuchen, das Beste aus uns
herauszuholen.» Angepeilt werde trotz allem das Halbfinale, für welches in der
Vorrundengruppe mit Ungarn, Tschechien und Gastgeber Aserbaidschan mindestens
der zweite Platz nötig sein wird.
Unabhängig vom Abschneiden in der
Vorrunde wird die Schweiz ihr letztes Spiel in Baku am 27. Juli bestreiten.
Exakt eine Woche später starten die Schweizerinnen dann in ihr nächstes
Abenteuer. Rund 445 Kilometer Luftlinie von Baku entfernt fällt dann für die
U18-Juniorinnen-Nationalmannschaft der Startschuss zur B-Europameisterschaft in
Tiflis. Zum Auftakt wartet auf Annen und ihre Teamkolleginnen das Team aus
Lettland, im weiteren Verlauf der Vorrunde treffen die Schweizerinnen auf
Finnland, Litauen und Gastgeber Georgien. Das Halbfinale ist auch für das
zweite Turnier innerhalb von einer Woche das Ziel von Annen. In Tiflis wird
dafür wiederum mindestens der zweite Gruppenplatz notwendig sein. Für den
Aufstieg in die A-Klasse wäre gar der Turniersieg nötig.
Hartes
Training nach schwieriger Saison
Die Vorfreude auf den Sommer mit den
bevorstehenden Nati-Turnieren sei natürlich gross, so Annen. Umso mehr, weil es
noch gar nicht lange her ist, dass die heute bei den U18-Juniorinnen sowie in
der zweiten Mannschaft des LK Zug spielenden Kreisakteurin kaum auf dem Parkett
anzutreffen war. Das Pfeiffersche Drüsenfieber und eine Ellbogen-Operation
sorgten für diverse Ausfälle im Laufe der vergangenen Saison. Als dann der Arzt
sein „Okay“ für eine Rückkehr aufs Handballfeld gab, gab es für Annen
kein Halten mehr. «Ich begann sofort mit dem Training, absolvierte 5-7
Einheiten in der Woche.» In den vergangenen Tagen standen dann vor allem
Ausdauer,- Intervall, Lauf- und Krafttraining sowie Stabilisationsübungen für
Füsse und Schultern auf Annen’s Trainingsplan. Doch nicht nur mit dem
intensiven Training bereitet sich die Artherin auf die bevorstehenden
Saisonhöhepunkte mit der Nationalmannschaft vor. «Wichtig ist auch, sich
richtig zu ernähren.» Auch Schlaf und Erholung werden in der Vorbereitung gross
geschrieben. Deshalb nimmt sich Annen in der kommenden Woche drei
trainingsfreie Tage, ehe die Vorbereitung mit zwei Trainingstagen in
Schaffhausen abgeschlossen wird. Danach startet die Reise ans EYOF, das Annen
schon jetzt als einmaliges Erlebnis bezeichnet. «Wir werden dort auch mit
anderen Schweizer Sportler in Kontakt kommen», freut sich Annen. Im Hinblick
auf die B-Europameisterschaft ist die Artherin vor allem auf die neuen Gegner,
mit denen sich ihr Team messen wird, gespannt.
Ob EYOF oder EM, die nächsten Tage und
Wochen werden Debora Annen so oder so lange in Erinnerung bleiben. So wie alle
ihre Auftritte im Dress einer Schweizer Nachwuchs-Auswahl. Schliesslich sei es
für sie immer eine Ehre, ihr Land vertreten zu dürfen.
Juniorentrainingslager des Handballclubs Goldau und der HSG Mythen-Shooters
db. Über das verlängerte
Fronleichnam-Wochenende führten der HC Goldau und die HSG Mythen-Shooters in
Sursee ihr diesjähriges Trainingslager durch. Während vier intensiven Tagen
stand die Vorbereitung für die kommende Saison im Fokus.
Acht
Trainings in vier Tagen
Noch dauert es zwar über zwei
Monate, bis der Startschuss zur Handball-Saison 2019/2020 fällt. Die Vorbereitungen
auf die kommende Spielzeit haben der Handballclub Goldau, zusammen mit den
Mannschaften der Spielgemeinschaft Mythen-Shooters, aber bereits Anfang Juni
aufgenommen. Mit dem Juniorentrainingslager erlebte diese Vorbereitung in der
vergangenen Woche nun ihr grosses Highlight. Von Donnerstag bis Sonntag
schufteten rund 40 Juniorinnen und Junioren zusammen mit den zehn Leitern für
die neue Saison. Pro Tag standen zwei Trainingseinheiten auf dem Programm, in
denen der Shooters- und HCG-Nachwuchs an Technik, Teambildung und diversen
weiteren wichtigen Faktoren feilte. Der Abschluss des jeweiligen Trainingstages
stand derweil ganz im Zeichen des Rahmenprogramms, bei welchem bunt
zusammengewürfelte Mannschaften, bestehend aus Nachwuchsspielern sämtlicher Altersklassen,
in den Disziplinen Schlumpfball, Ultimate Frisbee und Handball um Punkte für
den Turniersieg an der Lager-Olympiade kämpften. Auch Duelle gegen die
Leiter-Mannschaft standen dabei jeweils auf dem Spielplan. Überdies fand auch
ein Besuch im Hallenbad Platz im attraktiven Rahmenprogramm.
Saisonstart
Ende August
Vier spannende Tage auf dem Campus
Sursee vergingen so wie im Flug. Und nimmt man den Einsatz, welchen die
Juniorinnen und Junioren während des Trainingslagers geleistet haben, als
Massstab, so darf ganz bestimmt mit viel Optimismus in Richtung der kommenden
Saison geblickt werden. Diese wird voraussichtlich Ende August/Anfang September
ihren Betrieb aufnehmen.
Der
Handballclub Goldau und die HSG Mythen-Shooters bedanken sich an dieser Stelle
bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern des diesjährigen
Juniorentrainingslagers herzlich für ihren Einsatz. Ein spezielles Dankeschön
geht zudem an die Lager-Sponsoren Raiffeisenbank Rigi, Horseshoe Event-Bar /
Restaurant Schöntal Oberarth und den club84.
Schon zum neunten Mal fand am vergangenen Samstag das Saisonabschlussfest des HC Goldau statt. Mit dem diesjährigen Event wurde einmal mehr eine erfolgreiche Saison würdig beendet.
Spiel und Spass am Nachmittag Das diesjährige Saisonabschlussfest startete am Nachmittag gleich mit einem neuen Programmpunkt. Zum ersten Mal wurde für die jüngeren Nachwuchshandballerinnen und Handballer des HC Goldau ein Spiel-Nachmittag durchgeführt. In der Turnhalle Sonnegg konnten sich die Kinder bei einem Schlumpfball-Turnier und einer Handball-Olympiade so richtig austoben. Im Anschluss wurde der offizielle Teil des Anlasses wie immer mit einem vom club84, dem Gönnerverein des Handballclubs Goldau, organisierten Apéro lanciert, ehe die Festgesellschaft, die heuer wiederum aus rund 100 Personen bestand, in die Aula des Goldauer Sonnegg-Schulhauses gebeten wurden.
Beim Nachmittagsprogramm war auch Geschicklichkeit gefragt.
Drei Teams speziell geehrt Dort startete das Fest in seinen offiziellen Teil, der auch heuer wieder ganz im Zeichen diverser Ehrungen und Auszeichnungen stand. Einmal mehr zeigte sich dabei, auf wie viele Helfer und Funktionäre der Handballclub Goldau zählen darf. Sie durften an diesem Samstagabend ebenso einen warmen und wohlverdienten Applaus des Publikums in Empfang nehmen wie auch die Mannschaften, die in der abgelaufenen Saison für die grössten Erfolge des HCG respektive der HSG Mythen-Shooters sorgten. Allen voran die erste Herrenmannschaft, die erst vor wenigen Wochen mit dem Aufstieg in die 2. Liga ihr Husarenstück vollendete. Von der 2. Liga-Promotion durfte auch die zweite Damenmannschaft lange Zeit träumen, erst in den Aufstiegsspielen wurde sie dabei gestoppt. Für ihre starke Spielzeit mit nur drei Niederlagen aus 19 Meisterschaftsspielen und der Qualifikation für das Halbfinale des Regio-Cups wurden sie am vergangenen Samstag ebenso geehrt wie die U18-Juniorinnen, die in der abgelaufenen Saison mit ihrem nach der Vorrunde errungenen Aufstieg in die Inter-Klasse für eine weitere Promotion einer Shooters-Mannschaft besorgt waren. Auch in der zweithöchsten Schweizer Juniorinnen-Liga hielten die Shooters gut mit, wie der eingefahrene starke dritte Platz bestens zu belegen vermochte.
Die erste Herrenmannschaft der Shooters wurde für ihren Aufstieg in die 2. Liga geehrt.
Verdiente MVPs Auch Ehrungen einzelner Spielerinnen und Spieler gehörten am vergangenen Samstag wieder zum festen Programmpunkt. In der Kategorie der erfolgreichsten Scorer schwang Sarah Iten mit ihren 215 erzielten Toren obenauf. Und als krönender Abschluss des offiziellen Teils wurden auch in diesem Jahr wieder die MVPs geehrt, für welche wiederum ein tolles Plakat erstellt wurde. Die MVP-Titel wurden heuer zum einen in den Animationsmannschaften vergeben. Die Wahlen wurden dort von den Trainern der jeweiligen Mannschaft vorgenommen. Sie erkoren Alexandra Kiss (HC Goldau U11), Meret Rickenbach (HC Goldau U13) und Gent Sulejmani (HSG Mythen-Shooters U13) zu ihren wertvollsten Spielerinnen und Spieler der vergangenen Saison und belohnten diese damit für ihren starken Einsatz, ihren Fleiss und Willen, den sie in den Trainings und Spielen zeigten. Für den MVP-Titel unter den Helferinnen und Helfern des Vereins wurde im Vorfeld des Saisonabschlussfestes ein Online-Voting durchgeführt. In diesem gingen die meisten Stimmen an David Büeler und Dino Beck. Beide sind einerseits als Spieler aktiv und üben daneben noch zusätzlich diverse Ämter aus, unter anderem als Trainer, Hallen- oder Pressechef. Im Anschluss des offiziellen Festaktes, der mit einer Tombola und einem leckeren Abendessen von Beni Müller und seiner Crew noch zusätzlich aufgewertet wurde, wurde dann bei geselliger Stimmung an der Bar noch einmal auf die vergangene Saison angestossen. Eine Saison, die mit dem diesjährigen Abschlussfest ihr würdiges Ende fand.
MVPs der Saison 2018/2019. Unser Bild zeigt die MVPs David Büeler, Gent Sulejmani, Alexandra Kiss und Meret Rickenbach sowie Lukas Henseler, OK Saisonabschluss und Sämi Eberhard, OK Saisonabschluss und Präsident HCG.
Fotos: Livio Weber
Der Handballclub Goldau dankt an dieser Stelle allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern für ihren Besuch des diesjährigen Saisonabschlussfestes. Sie haben damit genauso ihren Teil zum positiven Gelingen dieses Anlasses beigetragen wie sämtliche Helferinnen und Helfern, denen der Verein ebenfalls herzlich für ihren Einsatz danken möchte. Ein Dankeschön geht auch an die Sponsoren für die Tombola-Preise.
Weitere Fotos vom diesjährigen Saisonabschlussfest findest du hier.
Am Wochenende wurden in Visp die Schweizermeister der Handball-Regionalauswahlen erkoren. Die Innerschweizer Auswahlen der Mädchen und Knaben sicherten sich dabei zwei Mal Edelmetall. Auch Spielerinnen, Spieler und selbst ein Trainerstaff mit Bezug zum HC Goldau durften am Ende über den Medaillengewinn jubeln.
Junioren erst im Finale gestoppt Beim Finalturnier der grössten Schweizer Nachwuchs-Talente der Jahrgänge 2004 bis 2006 ging es für die Innerschweizer Junioren-Auswahl am Samstag zunächst einmal darum, sich überhaupt erst in die Endausmarchung zu spielen. Dafür benötigte die Innerschweizer Equipe in der Siebner-Liga einen Platz unter den ersten vier Mannschaften. Diesen sicherte sich die IHV-Auswahl am Samstag schliesslich mit zwei Siegen über die Mannschaften der Handball-Verbände Aargau-Plus und Nordwestschweiz, womit sie am Sonntag als Drittklassierte der Hauptrunde um die Medaillen spielen konnte. Auf dem Weg dorthin durfte das Innerschweizer Team auch auf Unterstützung aus dem Talkessel zählen. So trug sich der in Arth wohnhafte und ehemalige HCG- und Mythen-Shooters-Akteur Tim Annen bereits am Samstag ein erstes Mal in die Torschützenliste der IHV-Auswahl ein und trug damit seinen Teil dazu bei, dass die RA Innerschweiz nach ihren samstäglichen Erfolgen am Sonntag im Halbfinale gegen Bern-Jura um den Einzug ins Endspiel kämpfen durfte. In der Hauptrunde mussten sich die Innerschweizer jenem Gegner noch beugen, am vergangenen Sonntag aber behielten sie beim 26:19 klar die Oberhand und sicherten sich damit einen Platz im Finale. Dort wartete mit der Auswahl aus der Ostschweiz jenes Team, das in der kompletten Saison noch keine Punkte abgeben musste. Beim ersten direkten Vergleich vom vergangenen Januar in Goldau wurden die Innerschweizer beim 16:18 nur hauchdünn bezwungen. Auch im Finale hielten die IHV-Jungs gegen den starken Widersacher stets gut mit, führten zur Pause gar noch mit drei Toren Differenz und mussten sich erst in der Schlussphase entscheidend distanzieren lassen. Am Ende besiegelte das 25:28 aus Innerschweizer Sicht den Ostschweizer Titelgewinn. Der IHV-Equipe, bei der auch in den Finalspielen Tim Annen, zu Einsatzzeiten kam und sich wiederum unter die Torschützen reihte, blieb so am Ende mit der Silbermedaille und dem zweiten Platz aber gleichwohl eine starke Abschlussklassierung.
Die RA-Junioren mit dem Ex-HCGler Tim Annen (sitzend Dritter von links).
Bronze für Juniorinnen Eine Medaille sicherten sich auch die Innerschweizer Juniorinnen, die am Wochenende ebenfalls in Visp engagiert waren. Schon nach dem Turnier in Goldau vom vergangenen Januar war der IHV-Auswahl der Halbfinalplatz nicht mehr zu nehmen. Durch die am Samstag im letzten Spiel der Hauptrunde erlittene Niederlage gegen den Leader aus der Ostschweiz rutschten die Innerschweizerinnen aber noch auf den vierten Platz der Rangliste zurück und mussten so am selben Tag im Halbfinale noch einmal gegen die starke Ost-Equipe antreten. Dabei durfte die IHV-Auswahl lange Zeit vom Coup träumen, führte fünf Minuten vor dem Ende noch mit einem Tor, ehe die Ostschweizerinnen noch die Wende erzwangen und damit alle Innerschweizer Titelträume platzen liessen. Einen Tag später durfte das IHV-Team aber doch noch jubeln. Im Spiel um Platz 3 sicherten sich die Innerschweizerinnen durch einen Sieg über das Team aus Zürich die Bronze-Medaille. Ein Erfolg, der auch dank Goldauer Beteiligung zu Stande kam. Mit Yarina Torelli, die am Wochenende zu den Torschützinnen ihres Teams zählte, durfte die Innerschweizer Auswahl einerseits auf dem Feld auf HCG-Kräfte zählen. Das galt zudem auch für die Besetzung auf der Trainerbank. Mit Urs Styger, Patrick Styger und Matthias Derler wurde die Innerschweizer Regionalauswahl in der abgelaufenen Saison gleich von einem HCG-Trio gecoacht.
Jubel über Bronze: Die Innerschweizer RA-Juniorinnen mit dem Goldauer Trainertrio Patrick und Urs Styger (stehend von links) und Matthias Derler (stehend ganz rechts) sowie Spielerin Yarina Torelli (dritte Spielerin stehend von links).
Schlussranglisten Meisterschaften der Regionalauswahlen Saison 2018/2019
Junioren: 1. RA Ost; 2. RA Innerschweiz; 3. RA Zürich; 4. RA Bern-Jura; 5. RA Nordwestschweiz; 6. RA Aargau Plus; 7. RA Romandie.
Juniorinnen: 1. RA Ost; 2. RA Aargau Plus/Nordwestschweiz; 3. RA Innerschweiz; 4. RA Zürich; 5. RA Bern-Jura; 6. RA Romandie.
Mit dem Car ans Aufstiegsfinale! Unser Herren-Fanionteam absolviert an den kommenden beiden Wochenenden die Aufstiegsspiele gegen den TV Muttenz. Nach dem Hinspiel vom 28. April in Goldau steht am 4. Mai das Rückspiel an. Anpfiff in der Kriegacker-Halle in Muttenz ist um 20.00 Uhr.
Zu diesem alles entscheidenden Spiel im Kampf um den Aufstieg in die 2. Liga wird ein Car organisiert. Melde dich jetzt an und sichere dir deinen Platz, um bequem zum Spiel nach Muttenz und wieder nach Hause zu reisen und unterstütze unser Team lautstark im Kampf um den Aufstieg. Nachfolgend die Angaben zur Carfahrt:
Am Wochenende des 27./28. April sowie am 4. Mai kämpfen sowohl das Herren-Fanionteam als auch die zweite Damenmannschaft der Shooters um den Aufstieg in die 2. Liga. Mittlerweile kennen die Shooters-Equipen ihre Widersacher – und auch die definitiven Daten sind bekannt.
Aufstiegsspiele Herren Sonntag, 28. April 2019; Goldau, Berufsbildungszentrum
16.00 Uhr: Shooters M3 – TV Muttenz I
Samstag, 4. Mai 2019; Muttenz, Kriegacker
20.00 Uhr: TV Muttenz I – Shooters M3
Aufstiegsspiele Damen Samstag, 27. April 2019; Möhlin, Steinli A (Neue)
14.00 Uhr: TV Möhlin – Shooters F3
Samstag, 4. Mai 2019; Brunnen, Sporthalle
18.00 Uhr: Shooters F3 – TV Möhlin
Am Sonntag trug der Handballclub Goldau sein Klassenturnier aus. Rund 150 Kinder aus der Gemeinde Arth und Umgebung kämpften dabei in insgesamt 23 Teams um die begehrten Podestplätze, die auch in diesem Jahr mit einem Zustupf in die Klassenkasse belohnt wurden. Den Siegerequipen aus den drei Kategorien wurde zudem ein Pokal überreicht. Dieser ging in diesem Jahr an die Mannschaften «Blue Tiger» (1./2. Klasse), «Die wilden Kerle» (3./4. Klasse) und «Die kleinen Carlens 2» (5./6. Klasse). Sie waren die verdienten Sieger eines langen Handballtages: Über 10 Stunden wurde in der BBZG-Halle um Tore und Punkte gekämpft, wobei die Schülerinnen und Schüler dem zahlreich aufmarschierten Publikum tollen Sport boten.
Eine weitere erfolgreiche Austragung des Klassenhandballturniers ist damit schon wieder Geschichte. Der Handballclub Goldau dankt an dieser Stelle allen Helferinnen und Helfer, welche mit ihrem Engagement die Durchführung dieses Events erst möglich gemacht haben. Ein ebenso grosses Dankeschön geht an alle Schülerinnen und Schüler sowie Eltern- und Begleitpersonen, welche mit ihrem Einsatz ihren Teil zu einem gelungenen Event beigesteuert haben.