Handball Club Goldau

Viele Trainings, Spiele und auch Läufe – die Shooters-Handballer schuften für ihr 1. Liga-Abenteuer

Erstmals seit der Saison 2003/2004 wird das Herren-Fanionteam der HSG Mythen-Shooters ab der kommenden Spielzeit wieder in der 1. Liga auflaufen. Die Vorbereitungen dafür haben längst begonnen. Spielertrainer Alex Suter gibt einen Einblick ins Sommertraining.

«Manches funktioniert schon sehr gut, anderes noch gar nicht»
Am 26. April hatten die Shooters ihren 1. Liga-Aufstieg realisiert. Nur rund drei Wochen später, am 19. Mai, bat das Trainerteam bereits wieder zum Trainingsstart. Seither haben die Shooters-Handballer «regelmässig und gut trainiert», wie Spielertrainer Alex Suter erklärt. Auf dem Trainingsplan stand unter anderem das Testen von neuen taktischen Elementen. «Manche funktionieren bereits sehr gut, andere hingegen noch gar nicht», sagt Suter. Aufgefallen sei zudem, dass sich einige Spieler für gewisse Rollen empfohlen hätten, die so nicht unbedingt für diese vorgesehen gewesen seien. «Hier handelt es sich vor allem um Spieler, die in den letzten drei Jahren mit hoher Trainingspräsenz geglänzt haben».
Nebst den diversen Trainingseinheiten wurde auch der Ernstkampf bereits simuliert: Sowohl das knapp verloren gegangene Testspiel gegen Ligakonkurrent Altdorf als auch das gewonnene 1./2. Liga-Turnier in Basel stimmten den Spielertrainer in weiten Teilen zuversichtlich. «Wir dürfen mehrheitlich zufrieden sein», so Suter’s Bilanz zu den bislang absolvierten Tests.

Spielertrainer Alex Suter ist mit dem bisherigen Stand der Vorbereitung zufrieden.
Foto: Andy Scherrer

Trainiert wird auch ausserhalb der Halle
Mit Beginn der Schulsommerferien schlossen die Heimhallen der Mythen-Shooters nun vorübergehend ihre Tore. Die Shooters-Herren verschieben deshalb ihr Training aktuell ins Freie und ins Fitnessstudio. Drei Mal wöchentlich steht dem Herren 1 das FitDich in Goldau zur Verfügung, daneben gibt’s wöchentlich eine Trainingseinheit auf der Aussenanlage der Goldauer Berufsschule. Weil die Hallen heuer bereits anfangs August wieder öffnen, geht es für die Shooters in diesem Jahr früher als gewohnt zurück in die bekannte Trainingsumgebung.

Heimturnier im August
Dass sich das Herren 1 aber auch ausserhalb der Halle fit hält, bewies es bereits mit der Teilnahme am Lauerzerseelauf von Ende Juni. Und um sicherzugehen, dass die Spieler auch über den Sommer ihre Fitness beibehalten, wurde in Form eines Zwölf-Minuten-Laufs die Summer Challenge eingeführt. Diejenigen Spieler, welche in dieser Zeit mindestens drei Kilometer schaffen, sind dabei auf der sicheren Seite. Und was blüht denjenigen, welche unter dieser Vorgabe bleiben? «Die lassen die Teamkasse klingeln», erläutert Alex Suter.
Die Summer Challenge ist derweil nur einer von vielen Einträgen in der während der Vorbereitung gut gefüllten Shooters-Agenda: So absolvieren die Schwyzer Handballer bis zum Saisonstart noch zwei Turniere, darunter auch die Shooters-Trophy vom 16. August, dem in diesem Jahr zum dritten Mal durchgeführten Vorbereitungsturnier in Goldau. Mindestens zwei weitere, noch nicht terminierte Testspiele stehen ebenfalls noch auf dem Programm. Daneben soll mit dem Mannschaftsevent von Anfang August auch der Teamgedanke nicht zu kurz kommen.
Wie sehr das intensive Vorbereitungsprogramm fruchten wird, wird sich spätestens ab dem 6. September zeigen. Dann starten die Shooters in ihr 1. Liga-Abenteuer.

Das Herren 1 bei seiner diesjährigen Teilnahme am Lauerzerseelauf.

Vorbereitung Herren 1 – die wichtigsten Termine:
Samstag, 16. August:
Vorbereitungsturnier «Shooters-Trophy» in Goldau
Samstag, 23. August:
Vorbereitungsturnier in Liestal
Samstag, 6. September:
Saisonstart gegen SG TSV Frick (19.00 Uhr, BBZG)
Weitere Testspiele in Planung.

Gruppeneinteilung Saison 2025/26
Spielplan

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Shooters-Dominanz beim Heimturnier

Am Samstag wurde in der Brunner Sporthalle die erste Shooters Youth Trophy ausgetragen. Beim Pendent des Nachwuchses zur Shooters-Trophy, dem seit zwei Jahren regelmässig in Goldau stattfindenden Vorbereitungsturnier der ersten Herrenmannschaft, gaben die U16-Juniorinnen und das MU17-Team der HSG Mythen-Shooters/Muotathal eine erste Standortbestimmung im Hinblick auf die neue Saison ab.

Verdienter Turniersieg
Auf U16-Stufe nahmen insgesamt drei Teams teil, sodass ein kleines Turnier ausgetragen werden konnte, auf dessen Sieger ein kleiner Pokal wartete. Das Heimteam erwies sich dabei sowohl in der Auftaktpartie gegen die Spono Eagles als auch gegen den HSV Säuliamt, der zuvor den Kontrahenten aus Nottwil ebenfalls besiegt hatte, als überlegen. Mit zwei konzentrierten Auftritten, wenigen technischen Fehlern und einer vor allem im Spiel gegen die Zürcherinnen bemerkenswerten Anzahl an Gegenstosstoren kürten sich die Shooters vor Heimpublikum verdient zum Turniersieger.

Auch U17-Junioren mit starker Frühform
Zwischen dem U16-Turnier fand das Testspiel der U17-Junuioren der HSG Mythen-Shooters/Muotathal statt, welches ebenfalls im Rahmen der Shooters Youth Trophy ausgetragen wurde. Die in der neuen Saison in der Inter-Klasse auflaufende Schwyzer Spielgemeinschaft unterstrich im Duell mit Ligakonkurrent Handball Emmen eine starke Frühform und bodigte die Luzerner deutlich.
Damit haben die U16-Juniorinnen und die U17-Junioren noch vor den Sommerferien ein erstes (kleines) Ausrufezeichen setzen können. Wie viel Gewicht diesen starken Ergebnissen von der ersten Shooters Trophy beigemessen werden kann, wird sich letztlich zwar wohl erst zum Saisonstart im September zeigen. Sein Potential konnte der Shooters-Nachwuchs am Samstag aber bereits einmal andeuten.

Resultate Shooters Youth Trophy
Shooters FU16 – Spono Eagles FU16 25:17 (Spielzeit: 2×20 Min.). Spono Eagles FU16 – HSV Säuliamt FU16 16:21 (2×20 Min). Shooters/M’thal MU17 – Handball Emmen 33:20 (2×25 Min.). HSV Säuliamt FU16 – Shooters FU16 14:41. (2×20 Min).
Schlussrangliste Turnier FU16:
1. Shooters. 2. HSV Säuliamt. 3. Spono Eagles.

Die Aufstellungen:
Shooters FU16: Braiotta, Herzig, Holdener, Küttel E., Küttel K., Metaj, Nideröst, Pütter, Schmidt, Serafino, Waser.
Shooters/M’thal MU17: Gwerder; Alijaj, Arnold, Combertaldi, Gisler, König, Laimbacher, Lutz, Perkovic, Schelbert L., Schelbert V.

Foto: Marco Betschart

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Shooters-Nachwuchs vor Standortbestimmung

Shooters Youth Trophy in Brunnen

Am Samstag wird in der Brunner Sporthalle die erste Shooters Youth Trophy ausgetragen. Beim Junioren-Pendent zur Shooters-Trophy, die heuer im August zum dritten Mal durchgeführt wird und an welcher jeweils die erste Herrenmannschaft der Schwyzer Spielgemeinschaft gegen 1.- und 2. Liga-Kontrahenten um den Turniersieg kämpft, treten sowohl die U16-Juniorinnen als auch das MU17-Inter-Team an. Letzteres absolviert am Mittag ein Testspiel gegen Ligakonkurrent Handball Emmen. Davor und danach wird das U16-Turnier ausgetragen, an welchen nebst den Shooters die Teams der Spono Eagles und des HSV Säuliamt um den Siegerpokal kämpfen.

Turnierbeginn ist um 10.00 Uhr. Der Shooters-Nachwuchs freut sich auf zahlreiche Unterstützung!

Spielplan Shooters Youth Trophy:
10.00 Uhr: Shooters – Spono Eagles (FU16)
10.50 Uhr: Spono Eagles – HSV Säuliamt (FU16)
12.00 Uhr: Shooters/Muotathal – Handball Emmen (MU17)
13.05 Uhr: HSV Säuliamt – Shooters (FU16)

Spieldauer:
FU16: 2×20 Min.
MU17: 2×25 Min.

Spielort:
Brunnen, Sporthalle

Foto: Livio Weber

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Intensive und heisse Tage für rund 60 Handball-JuniorInnen

Juniorentrainingslager des HC Goldau

Über das verlängerte Fronleichnamwochenende führte der Handballclub Goldau wiederum sein Junioren-Trainingslager durch. Im Sportzentrum Willisau fand der HCG- und Shooters-Nachwuchs abermals beste Bedingungen vor, um sich den Feinschliff für die neue Saison abzuholen.

Voller Einsatz trotz hohen Temperaturen
Insgesamt sieben Einheiten standen für die Juniorinnen und Junioren des HC Goldau respektive der HSG Mythen-Shooters während den vier Tagen auf dem Programm. Dabei überzeugten die insgesamt 66 Teilnehmenden, die von einem zehn-köpfigen Leiterteam begleitet wurden, mit vollem Einsatz und trotzten so der Hitze, die aufgrund der hohen Aussentemperaturen auch in den Sporthallen zu spüren war. Der Trainingsintensität, aber auch dem Spass, der sowohl bei den jüngsten JuniorInnen im U11-Alter bis hin zum gestandenen U19-Spieler allen Teilnehmenden anzumerken war, taten die hohen Temperaturen aber keinen Abbruch.

Der Trainingseinsatz stimmte stets.

Prominenter Besuch
Ein spezielles Training wartete auf die Nachwuchs-Handballerinnen und Handballer am Freitagvormittag: Mit Moritz Oertli und Gino Delchiappo besuchten zwei Spieler des HC Kriens-Luzern, dem Handballverein aus der höchsten Schweizer Liga, das diesjährige Junioren-Trainingslager. Die beiden gaben den Juniorinnen und Junioren während des Trainings wertvolle Inputs. Nach dem Training stellten sich die beiden prominenten Besucher geduldig den Fragen der Kids und erfüllten die zahlreichen Autogramm- und Selfie-Wünsche.

Mortiz Oertli (blaues Shirt, links) und Gino Delchiappo vom HC Kriens bei ihrem Trainingslager-Besuch.

Attraktives Rahmenprogramm
Nebst den Trainingseinheiten wartete auch das diesjährige Lager wieder mit einem attraktiven Rahmenprogramm auf: Zu diesem zählte unter anderem ein Besuch im Freibad. Auch das alljährlich durchgeführte und schon zur Tradition gewordene Schlumpfballturnier durfte natürlich in der diesjährigen Ausgabe des Lagers nicht fehlen. Und dank dem schönen Wetter konnten auch die Aussenanlagen des Sportzentrums Willisau für viel Spiel und Spass genutzt werden.

Das Siegerteam des diesjährigen Schlumpfball-Turniers.

Dankeschön
So reiste am Sonntagnachmittag die HCG- und Shooters-Schar wohl erschöpft, aber mit zahlreichen schönen Erinnerungen und viel neuem Gelernten im Gepäck zurück in die Heimat.
Der Handballclub Goldau dankt an dieser Stelle allen Teilnehmenden – sowohl dem Leiterteam als auch den Juniorinnen und Junioren – für ihren grossartigen Einsatz, den sie während den vier Tagen in Willisau erbracht haben.

Ein spezielles Dankeschön geht an die (vereinseigene) Küchencrew, die Tag für Tag köstliche Mahlzeiten auf den Tisch zauberte und so tatkräftig zur Stärkung der Lagerteilnehmer beitrug.

Ein ebenso grosses Dankeschön richtet sich zudem an HCG-Hauptsponsor Raiffeisenbank Rigi, dem Eventsponsor Horseshoe Bar / Restaurant Schöntal in Oberarth sowie dem Gönnerverein club84. Dank ihrer grosszügigen finanziellen Unterstützung konnte auch das diesjährige Trainingslager wieder sehr preiswert angeboten werden.

Gruppenfoto mit prominenten Besuchern:
Die beiden Handballer des HC Kriens-Luzern Gino Delchiappo (blaues Shirt, links) und Moritz Oertli umringt von den Lagerteilnehmenden, die das eigens fürs Trainingslager kreierte T-Shirt tragen.
Foto: Alina Zgraggen

Weitere Fotos folgen in Kürze

Handball Club Goldau

Der HCG feiert🎉

Um die erfolgreiche Saison 24/25 ausklingen zu lassen, lädt der HC Goldau zum Vereinsturnier + Saisonabschluss ein.

Wann wo?
Sa, 07. Juni, BBZ Goldau

Programm
12 – 12.30 Uhr: Turnier-Anmeldung vor Ort
13 – ca. 17 Uhr: Vereinsturnier (Mini-Handball)
Bis ca. 23 Uhr: Gemütliches Feiern vor der Halle mit einer Bar und Grill

Ob SpielerInnen, Spielereltern, HelferInnen, Sponsoren oder einfach Freunde des HCGs, ihr seid alle eingeladen, kommt unbedingt vorbei!

Handball Club Goldau

Aufstiege und Cup-Siege als grösste Erfolge

Saisonrückblick. – Eine lange Saison ging am letzten Samstag für die HSG Mythen-Shooters zu Ende. Es war eine Spielzeit, in der die positiven Ereignisse klar überwiegten.

Herren 1:
Rückkehr nach über 20 Jahren
Der 26. April 2025 wird manchem Shooters-Freund noch lange im Gedächtnis bleiben: An jenem Samstag sicherte sich das Herren-Fanionteam durch einen 26:24-Sieg gegen die SG Handball Züri Oberland den Aufstieg in die 1. Liga. Rund 100 mitgereiste Anhängerinnen und Anhänger bejubelten in Fehraltorf diesen historischen Triumph, mit welchem die Shooters-Herren die erstmalige Teilnahme in der 1. Liga seit über 20 Jahren bewerkstelligten.
Jener Samstagabend bildete so das Highlight einer bis dahin bereits bemerkenswerten Saison, in der alleine schon die Qualifikation für die Aufstiegsspiele nach dem starken zweiten Platz in der Hauptrunde ein grossartiger Erfolg war. Zu einem solchen verkamen schliesslich auch die entscheidenden Partien um die Promotion, dazu gehörte auch das gegen die SG Handball Seetal verlorene Heimspiel in Goldau, welches dank der von den weit über 300 Zuschauenden erzeugten tollen Atmosphäre auch ohne Shooters-Sieg in bester Erinnerung bleiben wird.

Die Shooters-Herren bejubeln den Aufstieg in die 1. Liga.

Damen 1:
Ligaerhalt souverän geschafft
Im Vorjahr stand der Klassenverbleib der ersten Damenmannschaft noch bis zuletzt auf der Kippe, zwei Abstiegsrunden musste die SG Muotathal/Mythen-Shooters bestreiten, um schliesslich buchstäblich auf den letzten Drücker den Platz in der 1. Liga halten zu können.
In der nun zu Ende gegangenen Saison wiederholte sich dieses Drama nicht. Zwar verpassten die Schwyzerinnen wiederum knapp den Einzug in die Finalrunde, in den Abstiegsspielen aber, welche die SG Muotathal/Mythen-Shooters letztlich gar auf Rang 1 beendete, klärte sich die Frage nach dem Klassenerhalt schon früh.

Nattha Piantanong und die erste Damenmannschaft sicherten sich den Ligaerhalt letztlich souverän.

Herren 2:
Erreichtes Saisonziel und ein Cup-Highlight
In einer Neunergruppe konnte sich die zweite Herrenmannschaft aus der 3. Liga zum Saisonende Platz vier sichern. Das angestrebte Ziel, die Meisterschaft in der oberen Tabellenhälfte zu beenden, wurde somit erreicht und die Spielzeit durfte, abgesehen von ein paar ärgerlich verpassten Punkten, als gelungen abgehakt werden.
Das grosse Highlight spielte sich derweil abseits des Meisterschaftsbetriebs ab: Im Regio-Cup stiess die Shooters-Zweitmannschaft bis ins Halbfinale vor und stellte somit die einzige 3. Liga-Equipe im Feld der Final Four-Teilnehmer.

Die zweite Herrenmannschaft (hier mit Timo Büeler) stiess im Regio-Cup bis ins Halbfinale vor.

Damen 2:
Ein Auf und Ab
Auch die zweite Damenmannschaft sicherte sich im Regio-Cup einen Platz am Final Four, blieb da im Halbfinale gegen einen höherklassigen Gegner aber ebenso chancenlos wie die Kollegen aus dem 3. Liga-Team der Herren.
In der Meisterschaft wechselten sich bei den 3. Liga-Damen Hochs und Tiefs zu sehr ab, was letztlich in einem siebten Platz in der neun Teams umfassenden Gruppe resultierte.

Auch Angela Annen und die 3. Liga-Damen erreichten im Regio-Cup das Halbfinale.

Herren 3:
Heimstärke als grosser Pluspunkt
Für die 4. Liga-Herren endete die Saison in einer Achter-Gruppe auf Platz 5. Positiv heraus stach dabei die Heimstärke der Shooters, die erst im allerletzten Saisonspiel das erste und einzige Male ohne Punkte in eigener Halle blieben. So erfolgreich die Heimauftritte waren, so bescheiden fiel derweil die Punkteausbaute auf fremdem Parkett aus, ein einziger Zähler resultierte da im Verlaufe der vergangenen Spielzeit.

Junioren U19:
Inter-Aufstieg
Schon in der Vorrunde fehlte den als SG KTV Muotathal gemeldeten U19-Junioren wenig für die Teilnahme an den Inter-Aufstiegsspielen. Im Frühling dann packten die Schwyzer ihre Chance und machten schliesslich mit einem Remis und einem Heimsieg in den entscheidenden Partien um die Promotion gegen die SG Solothurn-Regio den Aufstieg perfekt.

Nächste Saison in der Inter-Klasse: Die U19-Junioren der SG KTV Muotathal.

Juniorinnen U18:
Ohne Minuspunkt durch die Rückrunde
Für die ältesten Shooters-Juniorinnen war es eine Saison mit zwei völlig gegensätzlichen Hälften: Zunächst mussten die Schwyzerinnen zum Ende der Vorrunde den sang- und klanglosen Abstieg aus der Inter-Klasse schlucken. Auf die mit lediglich zwei Punkten abgeschlossene Hinrunde folgte indes eine starke zweite Saisonphase, in der Promotions-Klasse blieben die Shooters in zehn Partien zehn Mal siegreich und sicherten sich so souverän den Gruppensieg.

Junioren U17:
Die Klasse gehalten
Zwei Mal mussten die U17-Junioren der HSG Mythen-Shooters/Muotathal bis in die letzte Runde um den Ligaerhalt bangen. Doch die Nerven hielten bei den Schwyzern sowohl in der Vor- als auch in der Rückrunde, welche sie jeweils mit dem für den Ligaerhalt benötigten Sieg abschliessenden konnten. Damit gehören die U17-Junioren auch in der kommenden Spielzeit der Inter-Klasse an.

Juniorinnen U16:
Wenig fehlte zum zweifachen Ligaerhalt
Zum Ende der Vorrunde konnten sich die U16-Juniorinnen noch knapp in der Inter-Klasse halten. Und auch in der zweiten Saisonhälfte spielten die Shooters lange Zeit mit um den Ligaerhalt. In der Endabrechnung mussten die Schwyzerinnen den Abstieg gar einzig aufgrund des schlechteren Torverhältnisses schlucken.

Junioren U15:
Cup-Sieg als grosses Highlight
Die als Shooters/Muotathal-Spielgemeinschaft zur Saison angetretene U15-Mannschaft hatte in der ersten Saisonhälfte hartes Brot zu kauen, der Wind in der Inter-Klasse war letztlich etwas zu rau für die jungen Schwyzer, die dafür in der Rückrunde in der tieferen Promotions-Liga immer mal wieder für Farbtupfer zu sorgen vermochten. Grosses Highlight war zudem der Triumph im Regio-Cup, den sich die Schwyzer durch einen Finalsieg über die U13-Elite-Mannschaft der SG Pilatus sicherte. Zuvor hatte die Shooters/Muotathal-Equipe mit dem BSV Stans bereits ein Inter-Team aus dem Wettbewerb eliminiert.

Cup-Sieg Nr. 1: Die U15-Junioren der HSG Mythen-Shooters.

Juniorinnen U14:
Zwei grossartige Erfolge
Die Shooters U14-Juniorinnen sorgten in der abgelaufenen Saison gleich für zwei bemerkenswerte Erfolge. Zum einen konnten sich die jungen Schwyzerinnen im Regio-Cup den Titel sichern. Und mit der Qualifikation für die Elite/Inter-Auf-/Abstiegsrunde erreichten sie etwas, was zuvor seit Einführung dieses Modus noch keinem Shooters-Team geglückt war. Dass sich die Konkurrenz dort oftmals erwartungsgemäss als (zu) stark erwies, hielt die Shooters nicht davon ab, auch in der zweiten Saisonhälfte noch drei Siege einzufahren, daneben gefielen die Shooters auch gegen die namhaften Gegner immer wieder mit viel Kampfgeist und Einsatz. Zudem werden die gemachten Erfahrungen aus dieser Auf-/Abstiegsrunde im Hinblick auf die weiteren Karrieren dieser jungen Handballerinnen bestimmt noch Goldwert sein.

Für den zweiten Shooters-Cup-Triumph sorgten in der abgelaufenen Saison die U14-Juniorinnen.

Animation
Spitzenränge und viele Fortschritte
Die in der ersten Stärkeklasse angetretene U13 1-Mannschaft erlitt mit drei Niederlagen gleich zum Auftakt in die Saison zwar einen Fehlstart, fand danach aber immer besser in die Spur und blieb in den darauffolgenden 14 Spielen nur noch ein einziges Mal ohne Punkte. Platz 2 nach der Vor- und der Gruppensieg zum Ende der Rückrunde standen als verdienter Lohn für die insgesamt starke Saison der jungen Shooters-Truppe.
Die U13 2-Mannschaft absolvierte die Saison derweil im Turniermodus. Mit einigen sehenswerten Fortschritten vermochte sich auch dieses Team immer wieder positiv in Szene zu setzen.
Selbes galt auch für die U9- und U11-Mannschaften des HC Goldau und von Handball Brunnen, die an ihren Turnieren immer wieder zu gefallen vermochten.

Eine lange Saison ist damit zu Ende. Die HSG Mythen-Shooters dankt an dieser Stelle allen Spielerinnen und Spieler herzlich für ihren grossartigen Einsatz, den Trainerinnen und Trainern für ihr Engagement und allen Helferinnen und Helfer für ihre diversen Stunden, die sie zu Gunsten unserer Spielgemeinschaft erbracht haben und damit ihren Teil dazu beitrugen, dass auch die abgelaufene Spielzeit sowohl auf als auch neben dem Feld eine erfolgreiche war. Ein grosses Dankeschön geht natürlich auch an alle Sponsoren und den zahlreichen Fans für ihre wunderbare Unterstützung!Schon jetzt freuen wir uns auf die kommende Saison, die bestimmt wieder mit viel Spannung aufwarten wird und deren Startschuss voraussichtlich Ende August/Anfang September 2025 erfolgt.

Fotos: Andy Scherrer, Rahel Knüsel, KTV Muotathal, SG Ruswil Wolhusen

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Neue Trikots für Shooters U16-Juniorinnen

Die FU16-Mannschaft der HSG Mythen-Shooters wurde im Laufe der inzwischen beendeten Handball-Saison mit einem neuen Trikot ausgestattet. Als Sponsor konnte die Elektro Ottinger AG aus Goldau (auf dem Bild vertreten durch Geschäftsführer Christoph Ottinger, stehend ganz links) gewonnen werden.

Der HC Goldau und die HSG Mythen-Shooters danken der Elektro Ottinger AG herzlich für das grosszügige Engagement und freuen sich schon jetzt, ihr Team auch in der kommenden Saison in den schönen neuen Trikots spielen sehen zu dürfen.

Foto: Livio Weber

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Arther Schulklasse gehört zur Top 4 der Innerschweiz!

Am Sonntag wurden in Rothenburg die Innerschweizer Schulhandball-Meisterschaften ausgetragen. Mit dabei war mit dem Team «Rigi-Shooters» auch eine Mannschaft aus Arth. In der Kategorie 6. Klasse Knaben schaffte es die Equipe um Coach Roli Küttel bis in die Finalrunde.

Ungeschlagen durch die Vorrunde
Die Teilnahme an der regionalen Ausscheidung sicherten sich die Rigi-Shooters dank dem Sieg am internen Klassenhandballturnier der Mythen-Shooters vom vergangenen Januar. Am Sonntag durften sich die Schülerinnen und Schüler aus der Klasse 6c so mit den besten Handballschulklassen aus der ganzen Innerschweiz messen. Dass sie sich dabei nicht verstecken müssen, wurde in der Lindau-Halle schnell ersichtlich: Zwar bekundeten die jungen Artherinnen und Arther in ihren ersten zwei Gruppenpartien jeweils noch Mühe, ins Spiel zu finden, vermochten darauf aber stets zu reagieren und am Ende jeweils mit einem Tor Differenz zu reüssieren. Nach der erfolgreich erledigten Pflichtaufgabe gegen den klar schwächsten Gegner aus der Gruppe wartete im abschliessenden Vorrundenspiel mit den Erlenlöwen nicht nur der Vorjahressieger, sondern auch der klar stärkste Kontrahent in dieser Gruppenphase. Mit diesem lieferten sich die Rigi-Shooters ein packendes Endspiel um den Einzug in die Finalrunde. In einem von ständigen Führungswechseln geprägten Duell konnte die Arther Equipe eine Minute vor Schluss zum wiederholten Male mit einem Tor vorlegen, was sich letztlich als entscheidender Treffer erwies.

Toller Auftritt, auch ohne Medaille
Nicht minder spannend verlief das Halbfinale gegen das Team aus Stans. Im Gegensatz zum Duell mit den Erlenlöwen hatten hier die Rigi-Shooters aber das Nachsehen und mussten sich aufgrund eines mit der Schlusssirene erhaltenen Gegentores hauchdünn geschlagen geben.
So wartete als Turnierabschluss für die jungen Artherinnen und Arther das Spiel um Platz 3, wo sie einem körperlich überlegenen Widersacher gegenüberstanden, mit dem sie spielerisch jedoch allemal mitzuhalten vermochten. Daraus ergab sich wiederum eine spannende Affiche, in der die Rigi-Shooters am Ende erneut knapp den Kürzeren zogen.
Der Gang aufs Podest blieb so zwar verwehrt. Mit ihrem grossen Kampfgeist, dem generösen Einsatz und ihrem stets fairen Auftritt wusste die Arther Mannschaft aber auch so absolut zu gefallen. Deshalb dürfen die Schülerinnen und Schüler aus der Klasse 6c auch ohne Podestplatz zurecht auf einen gelungenen Handballtag zurückblicken.
Gut gemacht!

Die Rigi-Shooters aus Arth:
Hinten v. l.: Noelia Guaderama, Jan Annen, Nevio D‘Amato, Noah Küttel, Roli Küttel (Coach).
Vorne v.l.: Livia Dubacher, Livia Schuler, Leano D‘Amato, Dario Schürpf, Flavian Reichmuth.

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Ein Schweizermeistertitel mit Shooters-Beteiligung

Am Wochenende gewannen die Juniorinnen der Innerschweizer Handball-Regionalauswahl den Schweizermeistertitel. Einen Teil zum Erfolg trugen auch zwei Mitglieder der HSG Mythen-Shooters bei.

Spielerin und Trainer triumphieren
Zum Kader der Auswahl des Innerschweizer Handballverbandes (IHV), die sich heuer aus den grössten Talenten der Region mit den Jahrgängen 2010 und 2011 zusammensetzte, zählte mit Chiara Pütter auch eine Spielerin, die im Meisterschaftsbetrieb für die Mythen-Shooters aktiv ist und dort in der abgelaufenen Saison für die U16- und U18-Mannschaft auflief.
Am Finalturnier der Regionalauswahlen, das am vergangenen Wochenende in Möhlin ausgetragen wurde, konnte Pütter ihre Kolleginnen aus der Auswahl-Mannschaft verletzungsbedingt zwar nur von der Tribüne aus unterstützen, im Laufe der Saison war sie aber eine wichtige Stütze im Team der Innerschweizerinnen. Ganz realisiert habe sie diesen Titel noch nicht, erklärt die Rückraumspielerin wenige Tage später, weshalb sie auch noch nicht so recht wisse, was sie zu diesem grossartigen Erfolg sagen soll. «Ich bin einfach mega stolz aufs Team. Für mich persönlich bedeutet dieser Erfolg viel, er ist das grösste, was ich in meiner bisherigen Handballkarriere gewinnen konnte», findet Chiara Pütter dann doch noch ein paar Worte zu diesem Triumph.
Ebenfalls über die Goldmedaille jubeln durfte am Wochenende mit Matthias Derler noch ein zweiter Akteur aus den Reihen der Mythen-Shooters. Der Keeper der ersten Herrenmannschaft ist in der Innerschweizer Regionalauswahl für das Torhütertraining zuständig. Das Finalturnier war zugleich sein letzter Einsatz auf der Trainerbank der Innerschweizerinnen, er wird sein Amt nach acht Jahren Tätigkeit weitergeben. Am Sonntag durfte er mit dem Schweizermeistertitel einen grandiosen Abschied erleben, nachdem er zuvor an den Finalturnieren mit seinem Team bereits vier Mal Silber und zwei Mal Bronze gewinnen konnte. Kein Wunder sprach Derler nach dem Turnier von einem «perfekten Abschluss», die Goldmedaille bedeute ihm sehr viel, und so aufzuhören «ist das Schönste, was passieren kann». Mit «seinen» Torhüterinnen zeigte er sich zufrieden: Diese hätten während der ganzen Saison, die verletzungsbedingt nicht immer einfach gewesen sei, das Maximum herausgeholt.


Hauchdünner Finalsieg
So trugen bestimmt auch die Torhüterinnen ihren Teil zur starken Saison der Innerschweizer Auswahl bei, die am Wochenende nun also ihren Höhepunkt fand. Zunächst sicherte sich die IHV-Truppe dort am Samstag dank eines Remis im letzten Spiel der Vorrunde Platz 2, ehe sie noch am selben Tag dank des Halbfinalsieges gegen die Auswahl aus der Ostschweiz den Einzug ins Endspiel realisierte. Am Sonntag wartete dort die Equipe des Handballverbandes Aargau-Plus/Nordwestschweiz. Nach starker erster Halbzeit, welche die Innerschweizerinnen mit einem Sechs-Tore-Vorsprung beendeten, geriet die IHV-Auswahl nach dem Seitenwechsel plötzlich in ein tiefes Loch. Dies ermöglichte es dem Gegner, noch einmal bis auf ein Tor heranzukommen. Mehr liess das Innerschweizer Team dann aber nicht mehr zu und durfte so nach Spielschluss die wohlverdienten Goldmedaillen in Empfang nehmen.

Junioren knapp an Medaille vorbei
Auch die männlichen Auswahlmannschaften trugen am Wochenende in Möhlin ihr Finalturnier aus. Für die Innerschweiz reichte es da knapp nicht zu Edelmetall, am Ende musste sich die Equipe des IHV mit Platz 4 begnügen. Wie bei den Juniorinnen war die HSG Mythen-Shooters auch in der Auswahlmannschaft der Jungs vertreten. Mit Lukas König und Tommy Perkovic stellte die Schwyzer Spielgemeinschaft in der nun zu Ende gegangenen Saison zwei Regionalauswahl-Spieler. Beide kamen in der soeben abgelaufenen Meisterschaft sowohl bei der U15- als auch der U17-Mannschaft der HSG Mythen-Shooters/Muotathal zu regelmässigen Einsätzen.

Handball Club Goldau

Die Aufstiegstrainer ziehen Bilanz

Am 26. April gelang dem Herren-Fanionteam mit dem erstmaligen Aufstieg in die 1. Liga nach über 20 Jahren ein wahres Husarenstück. Nun blickt das Trainerduo Alex Suter und Christoph Tschannen zurück auf diese historische Saison. Und wagt bereits einen ersten Ausblick auf das, was sie in der neuen Spielklasse erwarten wird.

«Hat ein paar Tage gebraucht»
Ein warmer Frühlingsabend, fernab von jeglicher Hektik, die noch Tage zuvor in den Handball-Hallen geherrscht hat: Die beiden Shooters-Trainer treffen sich im Aussenbereich eines Restaurants zum Gespräch, blicken zurück auf die eben abgelaufene Saison, die mit dem am Samstag vor einer Woche eingefahrenen Sieg gegen die SG Handball Züri Oberland und dem damit verbundenen Aufstieg in die 1. Liga ihren absoluten Höhepunkt fand. «Ein paar Tage hat es schon gebraucht, bis ich das alles realisiert habe», erklärt Spielertrainer Alex Suter. Seinem Team gelang mit der Promotion ein für die Mythen-Shooters historisches Ereignis: Zuletzt war eine Männerequipe der Schwyzer Spielgemeinschaft in der Saison 2003/2004 in der 1. Liga vertreten. «Das war in jener Zeit, in der ich gerade begonnen habe mit dem Handballspielen. Ich glaube, die erste Mannschaft hat jeweils nach unserem Juniorentraining trainiert», erinnert sich Suter an die damalige Zeit. Deutlich mehr Erinnerungen ans letzte Gastspiel der Shooters in der 1. Liga der Männer hat Christoph Tschannen. Kein Wunder, war er damals doch selber bereits als Spieler dabei. Parallelen zu damals liessen sich mit dem heuer realisierten Aufstieg aber kaum ziehen. «Das war eine andere Zeit, das Handballspiel hat sich in vielerlei Hinsicht verändert». Speziell sei damals gewesen, dass die Mythen-Shooters nur zwei Jahre nach ihrer Gründung den Aufstieg realisiert hätten. «Kurz davor spielte man noch Derbys gegeneinander, dann schaffte man als Goldau- und Brunner Gemeinschaft den Aufstieg», nennt Tschannen, der im Laufe seiner Karriere bereits acht Mal einen Aufstieg bejubeln durfte, eine Anekdote zur Promotion aus dem Jahr 2002.

Spielertrainer Alex Suter hat ein paar Tage gebraucht, um das Erreichte zu realisieren.

Den Flow mitnehmen
Zurück in der Gegenwart angelangt, bezeichnet Alex Suter das breite Kader und die gute Verteilung der Tore als einen der ausschlaggebenden Punkte für den eben realisierten Aufstieg, auch der Mix aus jungen und erfahrenen Spielern habe in der abgelaufenen Saison gepasst, ja sei nahe an der Perfektion gewesen. Mit diesen Attributen marschierten die Shooters durch die Saison, etablierten sich von Beginn an in der Ranglistenspitze und hatten schliesslich bereits vier Spieltage vor Ende der regulären Saisonphase die Teilnahme an den Aufstiegsspielen auf sicher. «Da wurde uns so richtig bewusst, dass wir es schaffen können», sagt Alex Suter. Es folgten die beiden stimmungsvollen Aufstiegsspiele, zunächst in der BBZG-Halle gegen Handball Seetal, das trotz Niederlage aufgrund der von den weit über 300 Zuschauenden erzeugten Atmosphäre zu einem Saisonhighlight wurde. Zwei Wochen später kam dann der entscheidende Schritt in Richtung 1. Liga mit dem Sieg in Fehraltorf, wiederum begleitet von der grossartigen Stimmung der rund 100 mitgereisten Shooters-Anhänger. «Das war grossartig. Nun hoffen wir, dass wir diesen Flow mitnehmen können und die Leute auch in der 1. Liga zahlreich in die Halle strömen und uns unterstützen werden», benennt Tschannen einen Wunsch im Hinblick auf die kommende Saison.

Derby-Siege als Highlight – auch in der nächsten Saison?
Und an was erinnern sich die beiden Trainer, abgesehen vom Aufstieg und den beiden Aufstiegsspielen, sonst noch gerne zurück mit Blick auf die eben zu Ende gegangene Saison? Alex Suter nennt hier etwa das Heimspiel gegen Borba Luzern, wo die Shooters beim 34:34-Remis den auch mit ehemaligen NLA-Spielern bestückten Stadtluzernern den einzigen Minuspunkt der gesamten Saison hinzufügten. Für Tschannen waren es derweil die beiden Derby-Siege gegen die Zweitvertretung des KTV Muotathal, die er als seine Saisonhighlights betiteln würde.
Apropos Derby: Im Ausblick auf die kommende 1. Liga-Saison fällt dieser Begriff immer wieder. «Natürlich dürfen sich die Fans auf die Derbys freuen», meint Suter. Mit seinem Team wird er in der neuen Spielzeit (voraussichtlich) aufs Fanionteam des KTV Muotathal treffen. Auch der Urschweizer Vergleich mit dem HC KTV Altdorf dürfte im neuen Championat auf dem Spielplan stehen. Christoph Tschannen schaut derweil gespannt auf die neue Ausgangslage, die auf sein Team warten wird: «In der letzten Saison waren wir fast ausnahmslos der Favorit, nun werden wir praktisch immer als Aussenseiter auflaufen. Es wird spannend zu sehen sein, wie sich das Team als Underdog präsentieren wird». In jener Rolle werden die Shooters im «Oberhaus» als Aufsteiger quasi naturgemäss antreten. Zumal auf die kommende Spielzeit personell kaum Veränderungen geplant sind. Was aber auch heisst, dass das Aufstiegsteam praktisch unverändert zusammenbleibt, abgesehen vom Rücktritt von Torhüter Polyzis Liolios. «Auf dieser Position sind wir aber auch so noch immer gut besetzt. Und bei den Feldspielern sehen wir uns wenn, dann vorwiegend im eigenen Umfeld nach Verstärkungen um», erklärt Alex Suter, der voraussichtlich also im Vergleich zur Aufstiegssaison mit einem nahezu identischen Kader schon bald wieder die Vorbereitung auf die kommende Saison in Angriff nehmen wird. Der Start des Sommertrainings ist auf Mitte Mai angedacht, Saisonbeginn wird voraussichtlich anfangs September sein. Dann wird es wohl auch wieder hektischer zu und her gehen als an diesem lauen Frühlingsabend, an welchem Suter und Tschannen entspannt auf das soeben Erreichte zurückblickten. Der Vorfreude aufs bevorstehenden 1. Liga-Abenteuer wird dies im Shooters-Lager aber ganz bestimmt keinen Abbruch tun.

Auch Coach Christoph Tschannen kam in der abgelaufenen Saison einige Male als Spieler zum Einsatz. Nun hofft er, dass der Flow aus der erfolgreichen Spielzeit mit in die 1. Liga genommen werden kann.


Schneller Aufstieg, Rückzug, Liftmannschaft
Seit ihrer Gründung im Jahr 2000 hat das Herren-Fanionteam der Mythen-Shooters einige Höhen und Tiefen durchlebt. Bereits in ihrer ersten Saison qualifizierte sich die Spielgemeinschaft aus Goldau, Brunnen und Schwyz für die 1. Liga-Aufstiegsspiele, scheiterte da aber noch. Ein Jahr später gelang die Promotion, zwei Saisons spielten die Shooters danach in der 1. Liga, ehe 2004 der Abstieg geschluckt werden musste. Nach einer Saison in der 2. Liga wurde die erste Herrenmannschaft aus dem Spielbetrieb zurückgezogen, erst auf die Saison 2009/2010 wurde wieder eine Shooters-Mannschaft im Aktivbereich der Herren gemeldet, die damals in der 3. Liga einsteigen musste. Gleich im ersten Jahr gelang der Aufstieg in die 2. Liga, wo sich die Schwyzer bis zur Saison 2012/13 halten konnten. Es folgten fünf Saisons in der 3. Liga, ehe 2018/19 der Wiederaufstieg gelang. Nach dem Abstieg in der Saison 2021/22 gelang in der darauffolgenden Spielzeit, der ersten Saison unter dem Trainerduo Suter/Tschannen, die direkte Rückkehr in die 2. Liga, von wo aus nach zweijähriger Zugehörigkeit nun am Samstag vor einer Woche der erstmalige Aufstieg nach über 20 Jahren in die 1. Liga realisiert wurde.

Fotos: Andy Scherrer, Livio Weber